«Und ein Buch soll ja sein wie ein Kreuzworträtsel»
Intertextuelle Spurensuche in Thomas Bernhards «Auslöschung»: Joris-Karl Huysmans, André Gide, Jean-Paul Sartre
©2010
Dissertation
230 Seiten
Zusammenfassung
In seinem Werk präsentiert sich Thomas Bernhard als Kenner der Weltliteratur, der mit Autorennamen der unterschiedlichen Nationalliteraturen geradezu um sich wirft. Ein Blick auf die französische Literaturlandschaft zeigt jedoch, dass Bernhard Autoren, die nachweislich Einfluss auf ihn ausgeübt haben, in keinem seiner Werke erwähnt. Die Arbeit geht diesem Umstand nach und widmet sich der intertextuellen Spurensuche in Thomas Bernhards Auslöschung. Dabei werden drei Autoren und ihre Werke berücksichtigt: Joris-Karl Huysmans (A Rebours), André Gide (Paludes) und Jean-Paul Sartre (La Nausée). In einer komparatistischen Intertextualitätsanalyse werden thematische Referenzen untersucht und analysiert, wie die Auslöschung auf die Inhalte der Prätexte zurückgreift.
Details
- Seiten
- 230
- Erscheinungsjahr
- 2010
- ISBN (Paperback)
- 9783631584392
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Intertextualität Französische Literatur Dekadenz
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 230 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG