Wille zur Phantasie
Versuch das «Nichts» bei Schopenhauer auszuloten
©2007
Dissertation
244 Seiten
Reihe:
Philosophie und Geschichte der Wissenschaften, Band 63
Zusammenfassung
Das «Nichts» bei Schopenhauer auszuloten, ist Folge der Bewusstwerdung, dass viele Psychopathologien existieren, in denen sich verschiedene Beschreibungen der Depersonalisierung und der Persönlichkeitsspaltung finden lassen. Dennoch versuchte der Wille zur Phantasie von einer Philosophie aus eine kritische Weltanschauung zu bieten, indem er innerhalb eines Phantasie-Korrelats andere veränderte Bewusstseinszustände beinhaltet wie Signale oder Symptome dessen, was die Person selbst als Realität eines omnipotenten, irrationalen und blinden Willens begreift. Nur schwer kann der Verstand unter normalen Bedingungen das Erlebnis des wollenden Noumen auf den metaphysischen Status erheben; er kann dieses wollende Noumen deutlich repräsentieren, aber dies als Vorstellung und nicht als Ding an sich.
Details
- Seiten
- 244
- Erscheinungsjahr
- 2007
- ISBN (Paperback)
- 9783631569276
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Schopenhauer, Arthur Bewusstsein Phantasie Wille Nichts Wesentliche Phantasie Mitleid Verneinung des Willens zum Leben Pessimismus Reine Liebe
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 244 S.