Kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland
Auslegung und Analyse des im Zuge der Terrorismusbekämpfung nach dem 11. September 2001 geschaffenen § 129b Strafgesetzbuch
©2007
Dissertation
XXII,
518 Seiten
Reihe:
Schriften zum Strafrecht und Strafprozeßrecht, Band 98
Zusammenfassung
Im Anschluss an die Attentate vom 11. September 2001 in den USA wurde, wie so oft in Zeiten terroristischer Bedrohung, das materielle Organisationsstrafrecht zum Ziel der gesetzgeberischen Aktivitäten. Der neugeschaffene § 129b Strafgesetzbuch diente dabei dem Anliegen, auch ausländische kriminelle und terroristische Organisationen dem Regime der nationalen Vereinigungstatbestände zu unterwerfen. Die Untersuchung bietet eine Analyse und Präzisierung der nicht unproblematischen Bestimmung. Dargestellt werden zugleich der Gesamtzusammenhang der Bekämpfung terroristischer Phänomene mit Mitteln des materiellen Strafrechts sowie Grundlagen und Probleme der Organisationsdelikte. Die Arbeit ist ein umfassender Beitrag zu Fragen der Bekämpfung internationaler Vereinigungskriminalität.
Details
- Seiten
- XXII, 518
- Erscheinungsjahr
- 2007
- ISBN (Paperback)
- 9783631568675
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Organisiertes Verbrechen Organisierte Kriminalität Präventionsstrafrecht Deutschland Internationaler Terrorismus Bekämpfung Völkerrecht Terrorismus
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. XXII, 518 S.
- Produktsicherheit
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