Die Teilnahme der Ärzte- bzw. der Heilkunde-GmbH an der vertragsärztlichen Versorgung
©2007
Dissertation
244 Seiten
Zusammenfassung
Ambulante ärztliche und vertragsärztliche Leistungserbringung durch eine GmbH war lange umstritten. Aufgrund der Verwobenheit von ärztlichem Berufs- und Vertragsarztrecht erforderte das Thema zunächst eine intensive Auseinandersetzung mit dem länderrechtlich unterschiedlich geregelten ärztlichen Berufsrecht. Nach Ermittlung der sich hieraus ergebenden Rechtsfolgen wurde das vertragsärztliche Teilnahme- und Kooperationssystem unter Einschluss der GMG-Vorschriften zu medizinischen Versorgungszentren (MVZ) und der entsprechenden Gesetzgebungskompetenzen erörtert. Die Autorin gelangt zu dem Ergebnis, dass das Vertragsarztrecht i.d.F. des GMG der Ärzte- bzw. der Heilkunde-GmbH nur marginal entgegensteht. Maßgeblich sind – und auch dies nur, soweit die GmbH nicht als MVZ zugelassen ist – die Beschränkungen auf landesgesetzliche Regelungen des ärztlichen Berufsrechts zurückzuführen. Letztlich wird deren Verfassungswidrigkeit festgestellt, so dass Beschränkungen der GmbH als nicht mehr zeitgemäß zu bewerten sind.
Details
- Seiten
- 244
- Erscheinungsjahr
- 2007
- ISBN (Paperback)
- 9783631561010
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Ambulante Behandlung Ärztlich geleitete Einrichtung MVZ Deutschland Arztpraxis GmbH Kassenärztliche Versorgung Arztrecht Vertragsärtzliche Leistungserbringung Medizinisches Versorgungszentrum
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 244 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG