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Politik in Ostafrika – Zwischen Staatszerfall und Konsolidierung

by Melha Rout Biel (Volume editor) Olaf Leiße (Volume editor)
©2007 Edited Collection 280 Pages

Summary

Diese Untersuchung namhafter deutscher und afrikanischer Experten aus Politik-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften beschäftigt sich mit der aktuellen politischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung in Ostafrika. Untersucht werden die Bemühungen der Länder beim Aufbau von Infrastruktur, Gesundheitswesen, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten. Präsentiert werden Ausführungen zum Demokratisierungsprozess in Äthiopien, der Krise in Darfur und der Umsetzung des 2005 unterzeichneten Abkommens zwischen dem Süd- und Nordsudan. Die Rolle der Afrikanischen Union (OAU) beim Krisenmanagement wird ebenso untersucht wie die Frage der Europäischen Union als Konfliktmanager in Afrika, der Vereinten Nationen und der IGAD-Staaten sowie die großen Entwicklungsprojekte für die Infrastruktur Ostafrikas. Kritisch hinterfragt wird die Europäische Entwicklungspolitik und die Deutsche Entwicklungszusammenarbeit mit Ostafrika. Insgesamt kann festgestellt werden, dass sich die Entwicklungspfade der Länder in der Region zwischen Staatszerfall und Konsolidierung bewegen.

Details

Pages
280
Publication Year
2007
ISBN (Softcover)
9783631557662
Language
German
Keywords
Ostafrika Staat Zusammenbruch Aufsatzsammlung Entwicklungszusammenarbeit Krieg Menschenrechtsverletzung Krisenregion
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 280 S., zahlr. Tab. und Graf.
Product Safety
Peter Lang Group AG

Biographical notes

Melha Rout Biel (Volume editor) Olaf Leiße (Volume editor)

Die Herausgeber: Melha Rout Biel studierte von 1996 bis 2003 Sozialwesen an der Fachhochschule Jena und Politikwissenschaft an der Universität Jena. Seit 2005 lehrt er an der Fachhochschule Erfurt, Fachbereich Sozialwesen. Seine Lehre fokussiert sich auf Soziale Arbeit im internationalen Vergleich mit Schwerpunkt in Afrika und Europa. Seine Forschungsgebiete sind Demokratie, Menschenrechte, AIDS- Bekämpfung, Kindersoldaten, Krieg und Frieden, Kolonialgeschichte und Entwicklungspolitik sowie Elitenbildung im nachkolonialen Afrika. Olaf Leiße studierte von 1987 bis 1993 Philosophie, Soziologie und Psychologie an der Universität Düsseldorf und an der Freien Universität Berlin. Von 1995 bis 1997 folgte ein Aufbaustudium an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer. Er promovierte 1998 im Fach Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Seit 1999 ist der Autor als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen der Universität Erfurt tätig.

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