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Einheitliche Anwendung des UN-Kaufrechts in italienischer und deutscher Rechtsprechung und Lehre

Eine Untersuchung zur einheitlichen Auslegung unbestimmter Rechtsbegriffe und interner Lückenfüllung im CISG

by Christopher Niemann (Author)
©2006 Thesis 286 Pages
Series: Beiträge zum UN-Kaufrecht, Volume 4

Summary

Das «Weltkaufrecht» ist durch das CISG wenigstens zum Teil Wirklichkeit geworden, nachdem die historisch gewachsenen nationalen Zivilrechtskodifikationen den grenzüberschreitenden Warenverkehr lange Jahre stark behindert hatten. Die aktuelle Herausforderung des überaus praxisrelevanten internationalen Kaufrechts besteht in der Bewahrung der formal erzielten, internationalen Rechtsvereinheitlichung. Die Untersuchung befasst sich mit einem der zentralen Probleme des Einheitsrechts – seiner einheitlichen Anwendung. Vielfach wird befürchtet, dass die formal vorhandene Einheit durch nationale Auslegungstendenzen de facto wieder aufgehoben wird. Anhand einer Vielzahl von auslegungsbedürftigen Rechtsbegriffen des CISG werden die Auslegungsergebnisse der deutschen und italienischen Rechtsprechung und Lehre auf ihre Einheitlichkeit untersucht.

Details

Pages
286
Publication Year
2006
ISBN (Softcover)
9783631550939
Language
German
Keywords
Deutschland Auslegung Italien CISG Einheitliches Kaufrecht Übereinkommen über Verträge über den internationa Rechtsvergleich
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 286 S.

Biographical notes

Christopher Niemann (Author)

Der Autor: Christopher Niemann, geboren in Lüneburg; Studium in Göttingen und Berlin; Studienaufenthalte in Italien; Referendariat in Berlin und Bologna; Promotion in Bochum; Tätigkeit als Rechtsanwalt in München mit Schwerpunkt im deutsch-italienischen Handelsrecht.

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