100 Jahre Frauenkriminalität
Die quantitative und qualitative Entwicklung der weiblichen Delinquenz von 1902 bis 2002
©2006
Dissertation
XXII,
294 Seiten
Reihe:
Würzburger Schriften zur Kriminalwissenschaft, Band 22
Zusammenfassung
In der Öffentlichkeit findet die Frau als Kriminelle nur wenig Beachtung. Ist von einem Verbrechen die Rede, so gehen die meisten Menschen davon aus, dass der Täter männlich ist. Diese Vorstellung verwundert aber nicht, denn Frauen spielen in der Kriminalität tatsächlich nur eine untergeordnete Rolle. Ist der Anteil der Täterinnen aber seit jeher geringer als derjenige der männlichen Täter? Hat sich die weibliche Kriminalität in den vergangenen Jahren erhöht? Sind Frauen gewaltbereiter geworden? Dies sind einige der Fragen, die im Rahmen dieser Abhandlung erörtert werden. In einem Rückblick wird die Entwicklung der weiblichen Gesamtkriminalität in der Zeit von 1902 bis 2002 aufgezeigt und ihr Strukturbild anhand einiger Einzeldelikte analysiert.
Details
- Seiten
- XXII, 294
- Erscheinungsjahr
- 2006
- ISBN (Paperback)
- 9783631549322
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Deutschland Geschichte 1902-2002 Kriminologie Gewaltbereitschaft Frauenkriminalität
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. XXII, 294 S., zahlr. Tab. und Graf.
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