Untersuchungen zur Syntax in oberdeutschen Drucken des 16.-18. Jahrhunderts
©2006
Monographie
284 Seiten
Reihe:
Schriften zur deutschen Sprache in Österreich, Band 36
Zusammenfassung
Obwohl die Mehrzahl der aktuellen Handbücher zur Sprachgeschichte des Deutschen einen geradlinigen Entwicklungsweg der neuhochdeutschen Schriftsprache auf der ostmitteldeutschen Basis der von Martin Luther in seinen Schriften, besonders aber in der Bibelübersetzung verwendeten Sprachform beschreibt, ist dies nur eine Seite des Weges. Ehe sich nämlich um die Mitte des 18. Jahrhunderts auch der oberdeutsche Raum dem als Leitvarietät fungierenden, bis um die Mitte des 17. Jahrhunderts ausgebildeten ostmitteldeutsch-norddeutschen protestantischen Typus der Schriftsprache gänzlich anschloss, gab es auch temporäre Umwege. Einer davon betrifft den oberdeutschen bayerisch-österreichischen Raum. Ziel dieser Arbeit ist es, diesen Umweg am Beispiel der Syntax nachzuzeichnen.
Details
- Seiten
- 284
- Erscheinungsjahr
- 2006
- ISBN (Paperback)
- 9783631540756
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Geschichte 1500-1800 Oberdeutsch Druckwerk Deutsch Syntax Satzkomplexität Folgevariante Partizipialattribut Verbalkomplex Satzrahmen
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 284 S., zahlr. Tab. und Graf.