Forcierte Deregulierung, Finanzkrisen und Denationalisierung in Schwellenländern
©2005
Dissertation
364 Seiten
Zusammenfassung
Diese Arbeit analysiert die Ursachen und Folgen von Finanzkrisen am Beispiel von Argentinien und Südkorea. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei folgende Fragen: Bestehen systematische Zusammenhänge zwischen neoliberalen Reformen und Finanzkrisen? Welche Rolle spielte externer Druck bei der Umsetzung neoliberaler Reformen in Argentinien und Südkorea? Wie agierte der Internationale Währungsfonds im Vorfeld der Krisen und wie ist sein Krisenmanagement zu bewerten? Haben Finanzkonzerne aus den Industrienationen von den Krisen profitiert? Das Ziel der Arbeit besteht letztlich darin, die Zusammenhänge zwischen Deregulierungsmaßnahmen, Finanzkrisen und dem Vordringen ausländischer Konzerne in die Märkte der krisenbetroffenen Schwellenländer zu analysieren, wobei die Frage nach möglichen Profiteuren von Finanzkrisen im Vordergrund steht.
Details
- Seiten
- 364
- Erscheinungsjahr
- 2005
- ISBN (Paperback)
- 9783631540220
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Schwellenländer Liberalisierung Währungskrise Internationaler Währungsfonds Finanzdienstleistungsinstitut Multinationales Unternehmen Kapitalverkehr Finanzmarkt Globalisierung Entwicklungspolitik Strukturanpassung Verschul
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 363 S., 69 Abb., 41 Tab.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG