Mexiko-Stadt im 18. Jahrhundert
Das Bild einer kolonialen Metropole aus zeitgenössischer Perspektive
©2005
Dissertation
448 Seiten
Zusammenfassung
Mexiko-Stadt bildete im 18. Jahrhundert den wirtschaftlichen und politischen Mittelpunkt der spanischen Besitzungen in Nordamerika. Trotz dieser zentralen Bedeutung waren nur wenige Informationen über die Hauptstadt des Vizekönigreichs Neuspanien verfügbar, denn die Politik der Abschottung des spanischen Kolonialreiches erschwerte Reisen dorthin und führte zu Spekulationen aller Art. Diese Studie untersucht erstmalig das zeitgenössische Bild von Mexiko-Stadt und bewegt sich auf dem Terrain von Erlebtem, Vorstellungen und Vorurteilen. Nach einer Rekonstruktion des urbanen Lebens im Betrachtungszeitraum analysiert sie die seit der Eroberung tradierten Elemente früher Berichte sowie Aufzeichnungen von Seefahrern, Kaufleuten, Missionaren und Forschungsreisenden. Außerdem werden Schriftzeugnisse in Neuspanien geborener Autoren und dort eingesetzter Vizekönige ausgewertet. Contiene un resumen en español.
Details
- Seiten
- 448
- Erscheinungsjahr
- 2005
- ISBN (Paperback)
- 9783631536032
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Mexiko (Stadt) Stadtgeschichte Impression Vorstellung Vorurteil Geschichte 1700-1800
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 448 S., zahlr. Abb.
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