«wan bî mînen tagen und ê hât man sô rehte wol geseit»
Intertextuelle Verweise zu den Werken Hartmanns von Aue im «Tristan» Gottfrieds von Straßburg
©2005
Dissertation
312 Seiten
Reihe:
Kultur, Wissenschaft, Literatur, Band 7
Zusammenfassung
Diese Arbeit versucht, auf der Basis der neueren Intertextualitätstheorie die enge literarische Beziehung zwischen den beiden Klassikern des höfischen Romans – Hartmann von Aue und Gottfried von Straßburg – zu fassen. Ausgehend von einem konsequent rezeptionsästhetischen Standpunkt werden lexemindizierte Verweise im Tristan auf die Werke Hartmanns ermittelt und interpretiert. Vor deren Hintergrund werden bisherige Interpretationen auf ihre Gültigkeit befragt und Um- bzw. Neuakzentuierungen der Tristan-Deutung vorgenommen. Die Analyse erfolgt unter verschiedenen thematischen Einzelaspekten sowie als Gesamtdurchgang zum Thema «Liebe und Gesellschaft».
Details
- Seiten
- 312
- Erscheinungsjahr
- 2005
- ISBN (Paperback)
- 9783631534601
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Gottfried (von Straßburg) Tristan und Isolde Tristan Erec Gregorius Armer Heinrich Iwein Hartmann (von Aue) Intertextualität
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 312 S.