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Vernunft als Norm

Gesellschaftskonstruktion und Lebenshorizont

von Michael Fischer (Autor:in)
©2005 Monographie VIII, 308 Seiten

Zusammenfassung

In allem, was ist, Vernunft wahrzunehmen? Lässt sich dieses «idealistische» Programm für die Konstruktion der Gesellschaft und damit für die Gestaltung des individuellen Lebenshorizonts einlösen? Welche Wertetransformation bewirkte die Vernunft und können solche Konzepte auch heute noch Ausgangspunkt für analytische, moralische und existentielle Betrachtungen sein? Können sich daraus Lebens- und Lösungspraktiken abzeichnen? Der historische Fokus konfrontiert uns mit oszillierenden ethischen Begründungen und universalistischen Konzepten, wo das Individuum leicht untergeht. Die «Matrix der Ethiken» hingegen gründet in den radikalen Sinnfragen, die sich jedem einzelnen Menschen stellen. Denn bislang ist der Lebenshorizont begrenzt.

Details

Seiten
VIII, 308
Erscheinungsjahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631525906
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gesellschaft Moral Vernunft Gesetz Gesellschaftskonstruktion Ethik Weltbild Zukunft
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. VIII, 308 S.

Biographische Angaben

Michael Fischer (Autor:in)

Der Autor: Michael Fischer, geboren 1945 in Prag; Dr. jur., Dr. phil. (Politikwissenschaften, Soziologie, Philosophie). 1979 Universitätsdozent für Rechts- und Sozialphilosophie sowie Politikwissenschaften. Seit 1982 Professuren und Gastprofessuren an den Universitäten Salzburg, Zürich, Tübingen, Graz, Innsbruck und Klagenfurt. Seit 1994 Leiter der Salzburger Festspiel-Dialoge. Acht Monographien sowie umfangreiche Tätigkeit als Herausgeber, u.a. der Schriftenreihe Rechts-, Sozial- und Wirtschaftsphilosophie.

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Titel: Vernunft als Norm