Von der Erbbescheinigung des Preußischen Rechts zum Erbschein des Bürgerlichen Gesetzbuchs
Historische Entwicklung und höchstrichterliche Rechtsprechung
©2004
Dissertation
258 Seiten
Reihe:
Rechtshistorische Reihe, Band 288
Zusammenfassung
Die Einrichtung von Grund und Hypothekenbüchern führte in Mecklenburg und Neuvorpommern sowie 1869 auch in Gesamtpreußen zwecks Sicherung des Grundstücksverkehrs zur Einführung von Erbbescheinigungen. Die Arbeit erschließt anhand der Quellen die Entstehung des preußischen Gesetzes von 1869 und der gegenüber diesem Gesetz erweiterten Erbscheinsregelung des BGB. Der zweite Teil behandelt die Rechtsprechung des Reichsgerichts zur Erbbescheinigung bzw. zum Erbschein vor und nach 1900, welche der Bundesgerichtshof fortgeführt und behutsam weiterentwickelt hat. Die wenigen von der Judikatur zu klärenden Streitfragen sind kennzeichnend für die technisch hervorragende Leistung des BGB-Gesetzgebers.
Details
- Seiten
- 258
- Erscheinungsjahr
- 2004
- ISBN (Paperback)
- 9783631518786
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Preußen Allgemeines Landrecht Deutschland Bürgerliches Gesetzbuch Erbbescheinigung Reichsgericht BGB Erbschein Höchstrichterliche Rechtsprechung
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 258 S.