Zur kognitionspsychologischen Begründung einer systematischen Melodielehre
©2004
Thesis
280 Pages
Series:
Systemische Musikwissenschaft, Volume 7
Summary
Der häufig beklagte «Mangel» an Melodielehre-Schriften ist angesichts ihrer Vielzahl nicht länger haltbar, sondern betrifft letztlich die fehlende Kontinuität der Auseinandersetzung auf dem Gebiet der Melodie sowie das Nichtbeachten der kognitiven Prinzipien der melodischen Wahrnehmung. Für die Untersuchung der kognitionspsychologischen Bedeutung musiktheoretischer Melodiebildungsregeln ist die Unterscheidung und Beziehung zwischen den Techniken der kompositorischen Melodiebildung und den universellen sowie individuellen kognitiven Wahrnehmungsprinzipien der subjektiven Melodiebildung entscheidend. Auf dieser Grundlage lassen sich «gute Melodien» als gut kognitiv fassbare Melodien definieren, die sich durch bestimmte, empirisch nachweisbare melodische Strukturmerkmale auszeichnen.
Details
- Pages
- 280
- Publication Year
- 2004
- ISBN (Softcover)
- 9783631529751
- Language
- German
- Keywords
- Melodie Kognitive Psychologie Kompositorische Melodiebildung Melodieerkennung Musiktheorie Musikpsychologie Subjektive Melodiebildung
- Published
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 280 S., zahlr. Abb., Graf., Tab. und Notenbeispiele
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