Evangelisch-katholische Fürstenfreundschaft
Korrespondenzen zwischen den Kurfürsten von Sachsen und den Herzögen von Bayern von 1513–1586
©2004
Monographie
184 Seiten
Reihe:
Friedensauer Schriftenreihe, Band 6
Zusammenfassung
Wie fast alle Fürstenfamilien, so waren auch die Häuser Wettin und Wittelsbach miteinander verwandt. Dass ausgerechnet im Jahrhundert der Reformation und beginnenden Gegenreformation die weltlichen Häupter der jeweils anderen Konfession Freunde wurden und blieben, verwundert. Mit Kurfürst August von Sachsen (1553–1586) und Herzog Albrecht V. von Bayern (1550–1579) kulminierte diese Freundschaft. Sie wurzelte in Vertrauen und Sympathie, wie der Briefwechsel deutlich werden lässt. Bei allen konfessionellen Unterschieden gab es genügend gemeinsame Glaubenseinsichten, die beide Regenten miteinander verbanden. In ihrer Verantwortung für das Reich sahen sie in der Erhaltung des Friedens ihre wichtigste Aufgabe. Zum Konfessionskrieg kam es erst eine Generation nach ihnen. Erstmalig werden nun diese Briefe veröffentlicht.
Details
- Seiten
- 184
- Erscheinungsjahr
- 2004
- ISBN (Paperback)
- 9783631528549
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Sachsen Reichspolitik Kirchenpolitik Bayern Quelle August Kurfürst von Sachsen Albrecht V. Herzog von Bayern Grumbach, Wilhelm von Kirchengeschichte Konfessionskunde Gegenrefo Geschichte 1513-1586 Johann Friedrich II. Herzog von Sachsen
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 184 S., 5 Abb.
- Produktsicherheit
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