Die EG-Kartellverfahrensverordnung 1/2003 und ihre Auswirkungen auf die Gruppenfreistellungsverordnungen und die Entzugsverfahren der Vertikal-GVO
©2004
Dissertation
XVIII,
246 Seiten
Reihe:
Deutsches und Europäisches Wirtschaftsrecht, Band 14
Zusammenfassung
Am 1. Mai 2004 hat das europäische Kartellrecht einen grundlegenden Systemwechsel erfahren. An diesem Tag wurde die VO 17 durch die VO 1/2003 ersetzt. Art. 81 Abs. 3 EG ist nunmehr unmittelbar anwendbar und wirkt als Legalausnahme. Der Autor untersucht die Auswirkungen dieses Systemwechsels auf die Anwendung von Gruppenfreistellungsverordnungen (GVOen). Er geht der Frage nach, ob GVOen für nationale Gerichte verbindlich sind, wenn sie im Einzelfall vom unmittelbar anwendbaren Art. 81 Abs. 3 EG abweichen. Weiterhin werden die Entzugsverfahren nach Art. 6 bis 8 der Vertikal-GVO erörtert. Ermittlungsbefugnisse der Behörden, Verteidigungsrechte der Betroffenen, Beschwerderechte Dritter und Zivilrechtsfolgen des Entzugs werden vollständig unter Berücksichtigung der VO 1/2003 dargestellt.
Details
- Seiten
- XVIII, 246
- Erscheinungsjahr
- 2004
- ISBN (Paperback)
- 9783631528600
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Verordnung des Rates zur Durchführung der in den Europäisches Kartellverfahrensrecht Gruppenfreistellungsverordnung Europäische Union Gruppenfreistellungs-Verordnung Unmittelbare Anwendbarkeit B
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XVIII, 246 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG