Beschlussmängelstreitigkeiten der Kapitalgesellschaft im Schiedsverfahren
©2004
Dissertation
XIV,
274 Seiten
Reihe:
Europäische Hochschulschriften Recht, Band 3954
Zusammenfassung
Die Arbeit befasst sich mit der objektiven und subjektiven Schiedsfähigkeit von kapitalgesellschaftsrechtlichen Beschlussmängelklagen nach der durch das Schiedsverfahren-Neuregelungsgesetz neu gefassten Vorschrift des § 1030 I ZPO. Die Schiedsfähigkeit der Beschlussstreitigkeiten ist zu bejahen, wenngleich im Rahmen der objektiven Schiedsfähigkeit zwar regelmäßig, aber nicht notwendigerweise eine vermögensrechtliche Streitigkeit im Sinne des § 1030 I S. 1 ZPO vorliegt. Einen zweiten Schwerpunkt bildet die erweiterte Rechtskrafterstreckung gemäß § 248 I S. 1 AktG. Diese Vorschrift lässt sich im Schiedsverfahren nicht analog anwenden. Die Arbeit zeigt jedoch, wie eine Schiedsklausel gefasst sein muss, damit die Rechtskrafterstreckung rechtsgeschäftlich angeordnet werden kann.
Details
- Seiten
- XIV, 274
- Erscheinungsjahr
- 2004
- ISBN (Paperback)
- 9783631527474
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Schiedsrichterliches Verfahren Streitgegenstand Beschluss Fehler Schiedsverfahren Schiedsfähigkeit Beschlussmängelklage Rechtskrafterstreckung Deutschland Kapitalgesellschaft Beschlussmängelstreitigkeit
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XIV, 274 S.