Neue Ansätze im Anlegerschutz durch die Ad-hoc-Publizität des § 15 WpHG
©2004
Dissertation
XXXIV,
306 Seiten
Reihe:
Saarbrücker Studien zum Privat- und Wirtschaftsrecht, Band 45
Zusammenfassung
Der Autor nimmt unter der Prämisse eines wirksamen Anlegerschutzes eine Neukonzeptionierung des Anlegerbegriffes und eine Neuverortung der Ad-hoc-Publizität im Rahmen der Unternehmenspublizität vor. Auf dieser Grundlage entwickelt er Grundsätze ordnungsgemäßer Ad-hoc-Publizität, die als dogmatischer Überbau zu § 15 WpHG den systemischen Schwächen der Ad-hoc-Publizität des § 15 WpHG entgegentreten sollen. Anhand dieser Grundsätze ordnungsgemäßer Ad-hoc-Publizität erfolgt eine umfassende Evaluation des § 15 WpHG und des Enforcements im Bereich der Ad-hoc-Publizität. Im Vordergrund stehen dabei die Anwendbarkeit des § 15 WpHG auf ökonomische Sachverhalte wie die Pro-Forma-Kennzahlen, das Enforcement durch die BAFin und die Möglichkeit einer externen Prüfung der Ad-hoc-Publizität.
Details
- Seiten
- XXXIV, 306
- Erscheinungsjahr
- 2004
- ISBN (Paperback)
- 9783631527450
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Deutschland Ad-hoc-Publizität Ad-hoc-Mitteilung Unternehmenspublizität USA Sanktionsrecht Kapitalmarktrecht Anlegerschutz
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XXXIV, 306 S., 5 Abb.