Der Schutz des Kleinaktionärs im börsennotierten Aktienkonzern
Eine Grundsatzkritik der Holzmüller-Doktrin
©2004
Dissertation
276 Seiten
Reihe:
Europäische Hochschulschriften Recht, Band 4023
Zusammenfassung
Das Aktienrecht sieht den Kleinaktionär sowohl als Anleger als auch als Gesellschafter. Diese Arbeit geht der Frage auf den Grund, welche Bedeutung diese Zwitterstellung in börsennotierten Aktienkonzernen hat. Dazu analysiert sie den Einfluss von Kleinaktionären auf die Entscheidungsfindung in der börsennotierten Aktiengesellschaft und beschäftigt sich eingehend mit der einschlägigen Rechtsprechung. Ein besonderes Interesse gilt dabei der Holzmüller-Doktrin, die nicht nur für den Minderheitenschutz von großer Bedeutung ist, sondern auch die Gewaltenteilung in der konzernierten Aktiengesellschaft in erheblichem Umfang modifiziert hat.
Details
- Seiten
- 276
- Erscheinungsjahr
- 2004
- ISBN (Paperback)
- 9783631525920
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Deutschland Aktiengesellschaft Konzern Kleinaktionär Minderheitenrecht Aktienkonzernrecht Mehrheitsentscheidung Holzmüller-Doktrin
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 276 S.