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Individuelle Selbstbelastungsfreiheit versus parlamentarisches Aufklärungsinteresse

by Björn Kerbein (Author)
©2004 Thesis XLVI, 216 Pages

Summary

Im Parteispenden-Untersuchungsausschuß des Bundestages ist eine allgemeine und wohl bekannte Problematik in einer neuen und für das parlamentarische Untersuchungswesen existentiellen Dimension höchst virulent geworden, die konkreter Anlaß und zusätzliche Motivation dieser Arbeit war. Schlüsselfiguren der Spendenaffäre wie Weyrauch, Terlinden, Kiep und vor allem Kohl haben sich auf Schweigerechte berufen, da die ihnen vorgeworfenen persönlichen Verfehlungen mit pönalisierten Sachverhalten korrelierten. Kernanliegen dieser Untersuchung war die spannende juristische Prüfung, ob zukünftig rechtliche Möglichkeiten bestehen, das derzeit bestehende Auskunftsverweigerungsrecht nach § 22 II PUAG zugunsten des parlamentarischen Aufklärungsinteresses aufzulösen.

Details

Pages
XLVI, 216
Year
2004
ISBN (Softcover)
9783631522844
Language
German
Keywords
Deutschland Bundestag Untersuchungsausschuss Interessenkollision Aufklärungspflicht Auskunftsverweigerungsrecht
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XLVI, 216 S.

Biographical notes

Björn Kerbein (Author)

Der Autor: Björn Kerbein wurde 1973 in Cuxhaven geboren. Von 1995 bis 2000 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bielefeld. 2003 Promotion. Seitdem leitet der Autor ein Institut für Sportdienstleistung, das sich namentlich auf die Beratung von Sportlern und Vereinen spezialisiert hat.

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Title: Individuelle Selbstbelastungsfreiheit versus parlamentarisches Aufklärungsinteresse