Patientenstatus und Rechtsstatus von Frau und Fötus im Entwicklungsprozeß der Pränatalmedizin
©2004
Dissertation
364 Seiten
Reihe:
Europäische Hochschulschriften Recht, Band 3919
Zusammenfassung
Durch die vorgeburtliche Medizin wird der Fötus immer mehr zum Patienten. Er ist meßbar, beschreibbar, vergleichbar und zunehmend auch korrigierbar. Seine wachsende Zugriffsoffenheit macht den Fötus einerseits zum (Behandlungs-)Objekt, provoziert aber andererseits auch die Frage nach einer rechtlichen Subjektivierung. Die Arbeit untersucht, ob der medizinischen Verselbständigung des Fötus eine rechtliche Verselbständigung folgt. Sie beschreibt zudem die vielfältigen Konflikte der schwangeren Frau zwischen individuellen Gesundheitsinteressen, pränatalen Behandlungsoptionen und gesellschaftlichen Ansprüchen.
Details
- Seiten
- 364
- Erscheinungsjahr
- 2004
- ISBN (Paperback)
- 9783631520826
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Deutschland Fetus Rechtsstellung Medizinrecht Schwangerschaft Fötus Embryo Rechtssubjektivität Pränatalmedizin Pränatale Medizin Vorgeburtliche Medizin
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 364 S.