Die Anwendung des Subsidiaritätsprinzips auf dem Gebiet der Europäischen Verkehrspolitik
Zugleich eine Studie über die gemeinschaftliche Rechtsetzungsbefugnis im Verkehrssektor
©2004
Thesis
XVI,
200 Pages
Series:
Europäische Hochschulschriften Recht, Volume 3850
Summary
Nur selten hat eine europarechtliche Regelung eine derart kontroverse Debatte ausgelöst wie das Subsidiaritätsprinzip. Den einen gilt dieses Rechtsprinzip als europäisches Heilmittel, den anderen als «Bremsblock» der europäischen Idee. Diese Arbeit versucht weniger einen weiteren theoretischen Beitrag zum Inhalt des Subsidiaritätsprinzips zu liefern, als vielmehr dessen konkrete Wirkungsweise auf einen einzelnen Politikbereich zu beschreiben, um daraus Rückschlüsse für die Wirkungsweise des Subsidiaritätsprinzips auch für andere Politikbereiche folgern zu können. Als Referenzgebiet dieser Studie dient dabei die gemeinsame Verkehrspolitik, die sich hierfür mit ihrem eigentümlichen Nebeneinander von nationalen und internationalen Erfordernissen besonders gut eignet. Der Autor stellt dar, dass das Subsidiaritätsprinzip mit Hilfe der verkehrspolitischen Ziel- und Kompetenzvorgaben sowie der verkehrsspezifischen Besonderheiten insoweit konkretisiert werden kann, als dass diese Maßstäbe Leitlinien zur Wirkungsweise des Subsidiaritätsprinzips auf dem Gebiet verkehrspolitischer Rechtsetzung an die Hand geben.
Details
- Pages
- XVI, 200
- Publication Year
- 2004
- ISBN (Softcover)
- 9783631518502
- Language
- German
- Keywords
- Europäische Union Verkehrspolitik Subsidiaritätsprinzip Europa Kompetenzausübung Gemeinsame Verkehrspolitik Gemeinschaftlpolitik Rechtsetzungsbefugnis Kompetenzen Europäische Gemeinschaft
- Published
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XVI, 200 S.
- Product Safety
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