Die Rechtsposition des Verletzers im Markenrecht
Verteidigung und Abwehrmöglichkeiten gegenüber der Durchsetzung von Ansprüchen aus eingetragenen Marken im Licht der neueren Markenrechtsentwicklung
©2004
Dissertation
XXXIV,
162 Seiten
Reihe:
Europäische Hochschulschriften Recht, Band 3835
Zusammenfassung
Ausgelöst durch die Angleichung der unterschiedlichen Markenrechte in den EU-Mitgliedstaaten zeigt sich in Deutschland im Eintragungsverfahren eine erhebliche Liberalisierungstendenz, wodurch sich vor allem das Problem der Reichweite des Markenschutzes und das des Freihaltebedürfnisses vom Eintragungsverfahren in das Verletzungsverfahren verschiebt. Unter dem Gesichtspunkt der Wettbewerbsfreiheit ist diese Entwicklung nicht unproblematisch und könnte es gebieten, die Rechtsposition des Verletzers gegenüber dem bisherigen Rechtszustand zu stärken. Die Arbeit bietet einen praxisorientierten Einblick in das Markenrecht, untersucht die Verteidigungsmöglichkeiten bei der Inanspruchnahme durch einen Markeninhaber und regt zum Überdenken bisheriger Markenrechtsgrundsätze an.
Details
- Seiten
- XXXIV, 162
- Erscheinungsjahr
- 2004
- ISBN (Paperback)
- 9783631519073
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Deutschland Markenschutz Rechtsverletzung Dritter Bindungsgrundsatz Freihaltebedürfnis Warenzeichenmäßiger Gebrauch Markengesetz Rechtsstellung Gewerblicher Rechtsschutz Markenverletzung
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XXXIV, 162 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG