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Wider die Beliebigkeit

Das Konzept einer grundsätzlich richtigen Ethik

von Christine Lauer (Autor:in)
©2003 Andere 174 Seiten

Zusammenfassung

Die zentrale Argumentation dieser Arbeit an der Grenze zwischen Theologie und Philosophie beruht auf dem komplex angelegten Nachweis, daß nicht nur mittels des religiösen Glaubens an Gott, sondern bereits durch das Denken als Denken eine kategorische Sollensethik umfassenden Inhalts möglich ist. Durch Rekurs auf die conditio humana, zu der denknotwendig die nicht widerlegbare Möglichkeit des Daseins Gottes gehört, ist diese Ethik rational zu begründen, und zwar – gegen Kant – nur durch diesen Rekurs. Obwohl das Denken der Möglichkeit weniger ist als das Glauben an Gott, reicht es für eine letzte Verbindlichkeit aus, weshalb hierdurch der theoretischen Beliebigkeit und praktischen Orientierungslosigkeit im Moralischen wirkungsvoll begegnet werden kann.

Details

Seiten
174
Erscheinungsjahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631514184
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Ethik Gottesfrage Gott Vernunft Sollen Letztbegründung Relativismus Moral
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 174 S.

Biographische Angaben

Christine Lauer (Autor:in)

Der Autor: Werner Lauer, Jahrgang 1938, Dr. theol., Dipl.-Psych., Professor für Moraltheologie unter besonderer Berücksichtigung der Moralpsychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

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Titel: Wider die Beliebigkeit