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Aus der Staatsgegnerschaft entlassen

Katja Lange-Müller und das Problem humoristischer Schreibweisen in der ostdeutschen Literatur der neunziger Jahre

von Daniel Sich (Autor:in)
©2003 Dissertation 264 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit geht von der These aus, daß zwischen der subversiven Schreibpraxis in der DDR und den humoristischen Schreibweisen in der ostdeutschen Literatur der neunziger Jahre ein Zusammenhang besteht. Dieses fröhliche Gelächter droht ohne erneute ästhetische und politische Selbstverständigung in ein schiefes Grinsen zu münden. Mit dem hier entwickelten Ansatz wird das bislang vorliegende Werk von Katja Lange-Müller kritisch beleuchtet. Darüber hinaus geben Einzelanalysen zu Erzähltexten von Jens Sparschuh, Thomas Brussig und Kerstin Hensel der Theorie des schiefen Grinsens eine breitere Basis. Im Anhang liefert ein Interview mit Katja Lange-Müller zusätzliches Material.

Details

Seiten
264
Erscheinungsjahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631514054
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Das Karnevaleske DDR-Literatur Wehleid - wie im Leben Erzähltechnik Subversion katja Lange-Müller 1980-2000 DDR Neue Bundesländer Prenzlauer Berg Literatur seit der Wende Lange-Müller, Katja
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 264 S.

Biographische Angaben

Daniel Sich (Autor:in)

Der Autor: Daniel Sich, geboren 1976, Studium der Germanistik, Neueren und Neuesten Geschichte und Niederlande-Studien in Münster/Westfalen und Amsterdam.

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Titel: Aus der Staatsgegnerschaft entlassen