Das Kommissionsgeschäft in Rechtswissenschaft, Gesetzgebung und Rechtspraxis vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts
©2003
Thesis
428 Pages
Series:
Rechtshistorische Reihe, Volume 277
Summary
Das Kommissionsgeschäft als Musterbeispiel der mittelbaren Stellvertretung war klassisches Instrument des Fernhandels. Im 16. Jahrhundert sind erste sichere Spuren für den Kommissionshandel auszumachen, der durch selbständige, nicht in einem Anstellungsverhältnis stehende Kommissionäre betrieben wird. Dieses Geschäft blühte im 17. Jahrhundert auf und wurde im 18. und 19. Jahrhundert zu einem bedeutenden volkswirtschaftlichen Faktor. Die Untersuchung widmet sich der Darstellung des Kommissionsgeschäftes anhand ausgewählter Quellen vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts, wobei die Herausarbeitung der materiell-rechtlichen Grundlagen dieses Geschäftstypus einen Schwerpunkt bildet. Anhand der einzelnen materiell-rechtlichen Probleme wird dabei zugleich die Umsetzung bzw. Anwendung der in den Gesetzen zum Ausdruck kommenden Prinzipien durch die Rechtspraxis dargestellt. Um einen Eindruck von der Gesamtentwicklung des Kommissionsgeschäftes zu gewinnen, sind dabei auch die Einwirkungen auf zeitlich nachfolgende Rechtsquellen untersucht worden.
Details
- Pages
- 428
- Publication Year
- 2003
- ISBN (Softcover)
- 9783631512333
- Language
- German
- Keywords
- Geschichte 1500-1857 Handelsrechtsgeschichte Deutschland Benevenuto Stracca "Deutschland Niederlande "Hamburg Antwerpen" Kommissionsgeschäfte Privatversicherungsrecht/ Geschichte Mittelbare Stellvertretun Kommissionsgeschäft Frankreich"
- Published
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 428 S.
- Product Safety
- Peter Lang Group AG