Die Politische Ökonomik der Deregulierung
Eine Untersuchung am Beispiel der Sektoren Telekommunikation, Straßen- und Schienengüterverkehr sowie Landwirtschaft
©2003
Dissertation
318 Seiten
Zusammenfassung
Die Entstehung und Beibehaltung von Regulierungsprozessen wurde in zahlreichen Studien untersucht. Doch die Gründe für den Abbau von Regulierungen sind bislang weitgehend unerforscht. Diese Arbeit untersucht aus politökonomischer Perspektive die Auswirkungen verschiedener Einflussfaktoren auf das Zustandekommen von Deregulierungsprozessen. Ein institutionenökonomischer Ansatz zeigt auf, dass Deregulierungen nicht allein mit dem Eigennutzaxiom beteiligter Interessengruppen erklärbar sind. Darüber hinaus müssen weitere – externe – Faktoren und die institutionellen Rahmenbedingungen in die Untersuchung einbezogen werden, um Mustervoraussagen treffen zu können. Die theoretischen Überlegungen werden anhand von Sektorstudien validiert.
Details
- Seiten
- 318
- Erscheinungsjahr
- 2003
- ISBN (Paperback)
- 9783631507728
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Deregulierung Telekommunikation Deutschland Telekommunikationsmarkt Institutionenökonomie Wettbewerbspolitik Politische Ökonomik Verkehr Landwirtschaft
- Erschienen
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 318 S., 15 Abb.
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