Vergütung und Aufwendungsersatz des Testamentsvollstreckers
Vergleich mit dem Vormund und Insolvenzverwalter- Entwurf einer Regelung
©2003
Dissertation
XVIII,
182 Seiten
Reihe:
Europäische Hochschulschriften Recht, Band 3614
Zusammenfassung
Nach § 2221 BGB kann der Testamentsvollstrecker für die Führung seines Amtes eine angemessene Vergütung verlangen, sofern nicht der Erblasser ein anderes bestimmt hat. In der Praxis wird die Frage der Vergütung bei der Errichtung des Testaments häufig ausgespart. Da das Gesetz nichts über die Höhe und Berechnungsmethode der Vergütung aussagt, bleibt offen, wie eine «angemessene» Vergütung zu ermitteln ist. Vor diesem Hintergrund versucht der Autor, einen zeitgemäßen Regelungsentwurf für die Testamentsvollstreckervergütung und den Aufwendungsersatz zu schaffen. Er bezieht dabei in einer vergleichenden Betrachtung auch die in jüngerer Zeit vom Gesetzgeber erlassene Insolvenzrechtliche Vergütungsverordnung sowie die Vergütungsregelungen für Vormünder und Betreuer in seine Arbeit mit ein.
Details
- Seiten
- XVIII, 182
- Erscheinungsjahr
- 2003
- ISBN (Paperback)
- 9783631507544
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Aufwendungsersatz Testamentsvollstrecker Vergütung Insolvenzverwalter Vormund Testamentsvollstreckung Deutschland
- Erschienen
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XVIII, 182 S.