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Die epochal bedeutsamen Lehrpläne Bayerns des 20. Jahrhunderts

Eine auch vergleichende Analyse mit zukunftsorientiertem Blick über den primaren Bildungsbereich hinaus

by Stephanie B. Bierner-Utschick (Author)
©2002 Thesis 404 Pages

Summary

Die Arbeit setzt sich zum Ziel, die epochal bedeutsamen Lehrpläne Bayerns des 20. Jahrhunderts zu analysieren und stellt ein Novum unter den bisher veröffentlichten Primarschullehrplananalysen dar. Obgleich ihres historischen Untersuchungsgegenstands ist sie zukunftsorientiert und richtet den Blick über den Primarbildungsbereich hinaus. Grund hierfür ist ein speziell erarbeitetes Analyseschema, das in die aktuelle Diskussion um Schlüsselqualifikationen mündet und damit einhergehend in die Persönlichkeitstheorie Heinrich Roths. So werden die Pläne aus dem jeweils zeithistorischen Kontext, aus dem heraus sie entstanden sind, im Hinblick auf ihr Verständnis von Sozial- und Selbstkompetenz untersucht. Im Anschluss an eine fundierte Aufarbeitung der Entwicklung des Konzepts der Schlüsselqualifikationen und dessen Übernahme in verschiedene Bildungs- und Ausbildungsbereiche geschieht dies in Einzellehrplananalysen, denen Eigenwert zukommt sowie in einem tabellarischen Vergleich. Dieser zeigt, dass primare Bildung in Bayern seit jeher um eine Erziehung zur Sozial- und Selbstkompetenz bemüht ist, dass hierbei aber Unterschiede in der Zielsetzung, im theoretischen Kontext etc. bestehen.

Details

Pages
404
Publication Year
2002
ISBN (Softcover)
9783631398333
Language
German
Keywords
schulkonzept Lehrplan Ausbildungsplan
Published
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 404 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographical notes

Stephanie B. Bierner-Utschick (Author)

Die Autorin: Stephanie Bierner-Utschick wurde 1968 in Ingolstadt geboren. Nachdem sie 1993 die Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Grundschulen in München absolvierte, folgten philosophisch-anthropologische Studien an der Hochschule für Philosophie München (Philosophische Fakultät S.J.) mit dem Abschluß zum Bakkalaureat der Erwachsenenpädagogik im Jahr 1998. Zugleich war sie als wissenschaftliche Hilfskraft an der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig, an der sie im Frühjahr 2002 promovierte. Während ihrer Promotion verfasste sie wissenschaftliche Arbeiten auch in den Fachbereichen Soziologie und Sozialpsychologie und besucht die Universität Eichstätt zu fortgeführten Studien der Andragogik und der andragogischen Psychologie.

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