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Die Altlastensanierung in der Insolvenz

von Michael Weber (Autor:in)
©2002 Dissertation XVI, 161 Seiten

Zusammenfassung

Für die Insolvenzsituation ist kennzeichnend, dass die Insolvenzmasse für die Erfüllung sämtlicher Verbindlichkeiten des Gemeinschuldners nicht ausreichend ist. Die Verteilungsfrage spitzt sich zu, wenn mit Verfahrenseröffnung in Gestalt des Insolvenzverwalters ein Störer in Erscheinung tritt, der die ihn treffende Sanierungspflicht mit Massemitteln erfüllen muss. Letztlich führt die Auffassung des Autors dazu, dass sich im Rahmen der Altlastensanierung in der Insolvenz ein Automatismus einspielen kann und wird. Die durch die Inbesitznahme des «störenden» Gegenstandes seitens des Insolvenzverwalters begründete Masseverbindlichkeit wird durch die Freigabe und den anschließenden Besitzverlust zum Erlöschen gebracht, so dass die Behörde im Regelfall nur eine einfache Insolvenzforderung zur Tabelle anmelden kann.

Details

Seiten
XVI, 161
Erscheinungsjahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631395042
Sprache
Deutsch
Schlagworte
schulden opfer Konkurs
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XVI, 161 S.

Biographische Angaben

Michael Weber (Autor:in)

Der Autor: Michael Weber wurde 1972 in Mainz geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität des Saarlandes und legte 1997 das Referendarexamen ab. Er war Referendar am Landgericht Mainz und wurde 2000 zum Notarassessor ernannt (Notarkammer Koblenz).

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Titel: Die Altlastensanierung in der Insolvenz