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Die Sprachverbreitungspolitik der DDR

Die deutsche Sprache als Mittel sozialistischer auswärtiger Kulturpolitik

by Martin Praxenthaler (Author)
©2002 Thesis XVI, 376 Pages

Summary

Spätestens seit Ende des 19. Jahrhunderts engagieren sich deutsche Regierungen für die Verbreitung der deutschen Sprache als Instrument der auswärtigen Kulturpolitik – auch die der DDR. Im Zeichen des deutsch-deutschen und globalen Ost-West-Gegensatzes sah Ostberlins Staats- und Parteiführung in der Förderung des Deutschen als Fremdsprache und der Germanistik ein probates Mittel, den sozialistischen deutschen Staat im eigenen Bündnis zu verankern und gegen den Alleinvertretungsanspruch der BRD auf der internationalen Bühne zu etablieren. Auf der Basis überwiegend unveröffentlichter Dokumente untersucht das Buch die historische Entwicklung dieser Politik, ihre Organisation und praktische Umsetzung innerhalb und außerhalb der DDR.

Details

Pages
XVI, 376
Year
2002
ISBN (Softcover)
9783631390191
Language
German
Keywords
standarddeutsch dialektik sprachenvielfalt
Published
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XVI, 376 S., 3 Abb., 18 Tab.

Biographical notes

Martin Praxenthaler (Author)

Der Autor: Martin Praxenthaler studierte an der LMU München Romanische Philologie, Deutsch als Fremdsprache und Politische Wissenschaft. Im Jahr 2001 folgte ie Promotion an der Universität Duisburg. Seine Dissertation wurde von der Friedrich-Naumann-Stiftung mit einem Graduiertenstipendium gefördert.

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