Loading...

Die österreichische EU-Ratspräsidentschaft 1998

Die Präsidentschaft als Instrument der Integration

by Helmut Lang (Author)
©2002 Thesis 296 Pages

Summary

Im zweiten Halbjahr 1998 übernahm Österreich, nach seinem Beitritt im Januar 1995, zum ersten Mal den EU-Ratsvorsitz. Diese Arbeit nimmt die Darstellung der österreichischen Präsidentschaft zum Anlaß, die Funktion des Ratsvorsitzes einer integrationstheoretischen Analyse zu unterziehen. Der Ratsvorsitz liegt an der Schnittstelle zwischen Nationalstaat und Union und bringt die Doppelrolle des Rates als zwischenstaatliches Verhandlungsgremium und supranationales Organ der Gemeinschaft besonders deutlich zum Ausdruck. Aus dieser Doppelrolle ergibt sich folgende Fragestellung: Stärkt die Präsidentschaft die Union oder die Nationalstaaten? Die Arbeit kommt zum Ergebnis, daß die Präsidentschaft gerade weil sie von nationalen Regierungen ausgeübt wird, die europäische Integration fördert.

Details

Pages
296
Publication Year
2002
ISBN (Softcover)
9783631374290
Language
German
Keywords
Zentrum Österreich Eu Ratspräsident
Published
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 296 S.
Product Safety
Peter Lang Group AG

Biographical notes

Helmut Lang (Author)

Der Autor: Helmut Lang wurde 1968 in Graz geboren. Das Studium der Politikwissenschaft und Publizistik an der Universität Wien schloß er 1997. 2000 folgte die Promotion. Der Autor lebt in Wien und arbeitet in der öffentlichen Verwaltung.

Previous

Title: Die österreichische EU-Ratspräsidentschaft 1998