Geschwisterbeziehungen in Kinderbüchern zum Thema Behinderung
Eine literaturwissenschaftliche Untersuchung unter Berücksichtigung geschlechtertypischer Rollendivergenzen
©2002
Dissertation
X,
150 Seiten
Reihe:
Studien zur Germanistik und Anglistik, Band 16
Zusammenfassung
Im Mittelpunkt der Publikation stehen die Analyse und Interpretation ausgewählter Kinderbücher zum Thema Behinderung. Der Untersuchungsschwerpunkt liegt auf der Darstellung von Geschwisterbeziehungen zwischen behinderten und nicht behinderten Kindern. Von übergeordnetem Interesse ist die Frage, inwiefern sich die Behinderung eines Kindes auf seine nicht behinderten Schwestern und/oder Brüder auswirkt und ob in diesem Zusammenhang «gängige» geschlechtertypische Rollendivergenzen transparent werden. Die Arbeit beginnt mit soziologischen Überlegungen zu den persönlichen Problemen eines behinderten Kindes und seiner Familie, bevor dann die Situation der nicht behinderten Geschwister skizziert wird. Ein literaturhistorischer Abriß zeigt die Entwicklung des Behindertenbildes in der Kinder- und Jugendliteratur bis zur Gegenwart auf.
Details
- Seiten
- X, 150
- Erscheinungsjahr
- 2002
- ISBN (Paperback)
- 9783631382028
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- inklusion geschwisterliebe kinder
- Erschienen
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. X, 150 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG