Garantenstellung und Solidarpflicht
Eine Untersuchung der Rechtsprechung von Reichsgericht und Bundesgerichtshof
©2001
Thesis
232 Pages
Series:
Europäische Hochschulschriften Recht, Volume 3163
Summary
Die Beantwortung der Frage nach dem Bestehen einer Garantenstellung war mangels gesetzlicher Regelung stets der Rechtsprechung überlassen. Die Arbeit stellt die Entwicklung der Judikatur zu den verschiedenen Garantenstellungen dar und untersucht, ob ein einheitlicher Verlauf feststellbar ist. Aus diesem Grunde wird zunächst eine Hypothese entwickelt, die auf das solidarische Element bei den unechten Unterlassungsdelikten und den Bedeutungszuwachs von Solidarpflichten im Wandel der gesellschaftlichen Systeme abstellt. Diese wird dann an den einzelnen Entwicklungen überprüft.
Um das gewonnene Ergebnis auf eine breitere Basis zu stellen, wird die Entwicklung auf dem Gebiet der unterlassenen Hilfeleistung, einer «echten Solidarpflicht», vor demselben Hintergrund untersucht und mit dem Verlauf bei den unechten Unterlassungsdelikten verglichen.
Um das gewonnene Ergebnis auf eine breitere Basis zu stellen, wird die Entwicklung auf dem Gebiet der unterlassenen Hilfeleistung, einer «echten Solidarpflicht», vor demselben Hintergrund untersucht und mit dem Verlauf bei den unechten Unterlassungsdelikten verglichen.
Details
- Pages
- 232
- Publication Year
- 2001
- ISBN (Softcover)
- 9783631379875
- Language
- German
- Published
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 232 S.
- Product Safety
- Peter Lang Group AG