Probleme der Neugeboreneneuthanasie und der Behandlungsgrenzen bei schwerstgeschädigten Kindern und ultrakleinen Frühgeborenen aus rechtlicher und ethischer Sicht
©2001
Dissertation
XVI,
580 Seiten
Reihe:
Europäische Hochschulschriften Recht, Band 3134
Zusammenfassung
Durch den technischen Fortschritt in der modernen Medizin haben Ärzte eine große Macht über Leben und Tod erlangt, was in der Neonatologie nicht selten zu rechtlichen und ethischen Konflikten führt.
Bei welcher kindlichen Schädigung darf der Arzt untätig bleiben? Bei welcher Schädigung muß er tätig werden? Wer entscheidet aufgrund welcher Kriterien? Darf ein schwerstgeschädigtes oder ultrakleines Kind aktiv getötet werden? Wie verhält sich die «Früheuthanasie» zur Abtreibung? Gibt es lebenswertes und lebensunwertes Leben? Spielen die beschränkten Ressourcen beim Behandlungsverzicht eine Rolle?
Vor diesem Hintergrund wird die Problematik der Neugeboreneneuthanasie und der ärztlichen Behandlungsgrenzen an der Schnittstelle zwischen Recht, Medizin und Ethik disziplinübergreifend untersucht.
Bei welcher kindlichen Schädigung darf der Arzt untätig bleiben? Bei welcher Schädigung muß er tätig werden? Wer entscheidet aufgrund welcher Kriterien? Darf ein schwerstgeschädigtes oder ultrakleines Kind aktiv getötet werden? Wie verhält sich die «Früheuthanasie» zur Abtreibung? Gibt es lebenswertes und lebensunwertes Leben? Spielen die beschränkten Ressourcen beim Behandlungsverzicht eine Rolle?
Vor diesem Hintergrund wird die Problematik der Neugeboreneneuthanasie und der ärztlichen Behandlungsgrenzen an der Schnittstelle zwischen Recht, Medizin und Ethik disziplinübergreifend untersucht.
Details
- Seiten
- XVI, 580
- Erscheinungsjahr
- 2001
- ISBN (Paperback)
- 9783631378564
- Sprache
- Deutsch
- Erschienen
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. XVI, 580 S.