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Komödienperspektive in Goethes Faust I

Dramentechnische Integration eines Sturm-und-Drang-Fragments in den Ideenzusammenhang der Klassik

von Eberhard von Zezschwitz (Autor:in)
©1985 Andere 426 Seiten

Zusammenfassung

Ganz unabhängig von den bekannten komischen Szenen aus dem Jugendentwurf (Urfaust) ist Goethes Faust I als Ganzem eine Komödienperspektive eingeschrieben. Diese überspannt den älteren Tragödienentwurf in Form eines Anspielungshorizonts, der bereits 1786 auf den viel späteren Faust II vorgreift. Er ist Ausdruck einer veränderten Grundkonzeption. Die vorliegende Arbeit zeichnet deren Entstehung vor dem historischen Hintergrund nach und demonstriert, wie von daher nicht nur die italienischen und die grossen klassischen Faust-Szenen, sondern vor allem auch die drei berühmten Vorspanntexte neu zu lesen sind.

Details

Seiten
426
Erscheinungsjahr
1985
ISBN (Paperback)
9783261034663
Sprache
Deutsch
Erschienen
Bern, Frankfurt/M., New York, 1985. 426 S.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Eberhard von Zezschwitz (Autor:in)

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Titel: Komödienperspektive in Goethes Faust I