Das französische Gerichtsurteil in linguistischer Sicht
Zwischen Fach- und Standessprache
©1985
Andere
350 Seiten
Reihe:
Studia Romanica et Linguistica, Band 17
Zusammenfassung
Fachleute brauchen Fachsprachen. Inhaltliche Erfordernisse, Tradition und Reputation des Berufs sowie die soziale Stellung der jeweiligen Berufsgruppe prägen das charakteristische Profil einer Fachsprache. Ein aufschlussreiches Beispiel für das Zusammenwirken dieser drei Komponenten bietet die französische Rechtssprache, insbesondere die Form der Gerichtsurteile. Um ihrer archaischen Formalisierung gerecht zu werden, ergänzt der Autor die rein sprachwissenschaftliche Beschreibung durch juristische, historische und soziologische Überlegungen. Die linguistische Fragestellung wird so in ein semiotisches Modell integriert, das die sprachliche Form des Gerichtsurteils auf seine aussersprachlichen Bedingtheiten bezieht und transparent macht.
Details
- Seiten
- 350
- Erscheinungsjahr
- 1985
- ISBN (Paperback)
- 9783820455168
- Sprache
- Deutsch
- Erschienen
- Frankfurt/M., Bern, New York, 1985. 350 S.