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Zur Integration ausgewählter mittel- und osteuropäischer Länder in die währungspolitische Ordnung Europas

von Ingo Konrad (Autor:in)
©2002 Dissertation 398 Seiten
Open Access
Reihe: cege-Schriften, Band 2

Zusammenfassung

Aufbauend auf der Analyse der Wechselkurspolitik im Transformationsprozeß ausgewählter mittel- und osteuropäischer Länder werden wechselkurspolitische Optionen vor und nach einem EU-Beitritt untersucht. Ein zentrales Ziel ist es, eine angemessene und länderindividuelle Strategie für die Währungsintegration der EU-Aspiranten herauszuarbeiten, die zugleich unter Verwendung eines Indikatorenschemas mit mikro- und makroökonomischen Kriterien empirisch gestützt wird. Als Leitmotiv dienen die Folgen der – für Ökonomien im Aufholprozeß charakteristischen – Aufwertung des realen gleichgewichtigen Wechselkurses. Es wird gezeigt, daß angesichts eines signifikant hohen Flexibilitätsbedarfs der Währungen eine vorzeitige Euro-Anbindung im Grundsatz nicht angemessen ist. Zugleich wird auf die Notwendigkeit verwiesen, die rechtsverbindlichen Vorgaben der EU in einigen monetären Bereichen zu ergänzen.

Details

Seiten
398
Jahr
2002
ISBN (PDF)
9783631757031
ISBN (Paperback)
9783631395851
DOI
10.3726/b14171
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (September)
Schlagworte
eu osterweiterung maastricht währunsunion
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 397 S.

Biographische Angaben

Ingo Konrad (Autor:in)

Der Autor: Ingo Konrad, geboren 1973 in Darmstadt, studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Bonn sowie European Studies an der Universität Bradford (Großbritannien), wo er mit einem Master of Arts (M.A.) abschloss. Seit August 1998 ist Ingo Konrad im Bereich Economic Research der DaimlerChrysler AG in Stuttgart beschäftigt. Dort war er zunächst als Doktorand angestellt und ist mittlerweile als Analyst mit den Zuständigkeitsfeldern der internationalen Finanz- und Automobilmärkte tätig.

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Titel: Zur Integration ausgewählter mittel- und osteuropäischer Länder in die währungspolitische Ordnung Europas