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Risikomanagement rohstoffexportierender Entwicklungsländer

von Evamaria Wagner (Autor:in)
©1997 Dissertation XIII, 155 Seiten
Open Access

Zusammenfassung

Internationale Rohstoffabkommen sind bisher daran gescheitert, schwankende Erlöse langfristig zu stabilisieren. Da die Ursachen dieser Erlösschwankungen nicht beseitigt werden können, steht das Risikomanagement im Mittelpunkt. Mit Hilfe der Portfoliotheorie werden die Bedingungen des Risikotransfers durch Terminhandel analysiert und staatlicher Risikoübernahme durch Marktausgleislager gegenübergestellt. Es wird gezeigt, wann ein Risikotransfer sinnvoll ist und welche Strategie situativ am besten greift. Beide Instrumente lassen sich erfolgreich kombinieren, wobei eine Marktintervention, entgegen bestehender Argumentation, die Funktionsfähigkeit eines Terminmarktes verbessern kann. Zudem wird die Marktmacht internationaler Rohstoffkartelle behandelt, ihre Beeinflussung der Risikoprämie analysiert und die Mechanismen von Terminmarktmanipulationen untersucht.

Details

Seiten
XIII, 155
Jahr
1997
ISBN (PDF)
9783631756003
ISBN (Paperback)
9783631316474
DOI
10.3726/b14103
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (September)
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1997. XIII, 155 S., 15 Abb., 1 Tab.

Biographische Angaben

Evamaria Wagner (Autor:in)

Die Autorin: Evamaria Wagner studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Freiburg. Sie spezialisierte sich auf mathematische Ökonomie, insbesondere Chaostherorie und Ökonometrie. Anschließend war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Mannheim am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Makroökonomik, beschäftigt.

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Titel: Risikomanagement rohstoffexportierender Entwicklungsländer