Unterschiedliche geldpolitische Transmissionsmechanismen und Stabilitätskulturen als mögliche Ursache geldpolitischer Spannungen in der Europäischen Währungsunion
©2000
Thesis
XIX,
387 Pages
Open Access
Series:
Hohenheimer volkswirtschaftliche Schriften, Volume 36
Summary
Der Übergang zur Europäischen Währungsunion (EWU) bedeutet für die beteiligten Staaten die Aufgabe ihrer geldpolitischen Souveränität. Konnten die nationalen geldpolitischen Entscheidungsträger bislang auf die jeweiligen monetären Erfordernisse und Zielpräferenzen ihrer Volkswirtschaften Rücksicht nehmen, so muß die Europäische Zentralbank ihre Entscheidungen an den Gegebenheiten des gesamten Währungsgebiets ausrichten. Daher lassen sich die Bedingungen einer Übereinstimmung der monetären Erfordernisse, einer Angleichung der geldpolitischen Transmissionsmechanismen und einer Konvergenz der Zielpräferenzen in den EWU-Staaten als zentrale Voraussetzungen für den Erfolg der vergemeinschafteten europäischen Geldpolitik ableiten. Die Überprüfung der Erfüllung dieser Bedingungen dient somit als wesentliche Grundlage zur Abschätzung der ökonomischen Erfolgsaussichten der EWU.
Details
- Pages
- XIX, 387
- Publication Year
- 2000
- ISBN (PDF)
- 9783631755457
- ISBN (Softcover)
- 9783631360507
- DOI
- 10.3726/b14049
- Open Access
- CC-BY
- Language
- German
- Publication date
- 2018 (September)
- Published
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. XIX, 387 S., zahlr. Abb. und Tab.
- Product Safety
- Peter Lang Group AG