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Konzernbesteuerung nach IFRS

IFRS-Konsolidierungsregeln als Ausgangspunkt einer konsolidierten steuerlichen Gewinnermittlung in der EU?

von Rolf Uwe Fülbier (Autor:in)
©2006 Habilitationsschrift XXII, 454 Seiten
Open Access

Zusammenfassung

Die Schaffung einer konsolidierten Körperschaftsteuerbemessungsgrundlage für die grenzüberschreitende Unternehmenstätigkeit innerhalb der EU steht seit dem Jahr 2001 auf der Agenda der EU-Kommission. Dieses ehrgeizige Ziel ist in unterschiedlichen Ausgestaltungsvarianten denkbar und geht mit vielen ungelösten Fragen einher. Eine davon steht im Vordergrund dieser Arbeit: Können die IFRS-Konsolidierungsvorschriften für die Ermittlung dieser Bemessungsgrundlage herangezogen werden? Diese Frage ist von erheblicher Relevanz, weil die Kommission in den eigentlich für völlig andere Zwecke konzipierten IFRS «den einzigen verfügbaren neutralen Ausgangspunkt» für eine konsolidierte steuerliche Gewinnermittlung erkennt. Zudem zählt sie die Ausgestaltung von Konsolidierungsregeln «zu den schwierigsten Aspekten». Aufbauend auf einem theoretischen Beurteilungsrahmen und unter Berücksichtigung der deutschen und europäischen Rechtssituation wird vor diesem Hintergrund die steuerliche Eignung der IFRS-Konsolidierungsregeln analysiert, um letztlich Ausgestaltungsempfehlungen für den Regulierer zu entwickeln und einen Beitrag zur Steuerrechtsgestaltungslehre zu leisten.

Details

Seiten
XXII, 454
Erscheinungsjahr
2006
ISBN (PDF)
9783631755075
ISBN (Paperback)
9783631556269
DOI
10.3726/b14020
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (September)
Schlagworte
Multinationales Unternehmen Gewinnermittlung Bemessungsgrundlage International Financial Reporting Standards Deutschland Konsolidierung Unternehmensbesteuerung Konzernbesteuerung Europäische Union
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. XXII, 454 S., zahlr. Tab. und Graf.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Rolf Uwe Fülbier (Autor:in)

Der Autor: Rolf Uwe Fülbier ist seit 2005 Inhaber des Lehrstuhls für Externes Rechnungswesen an der WHU – Otto Beisheim School of Management, Vallendar. Als Schüler von Bernhard Pellens war er zuvor Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Münster und Bochum. Zentrale Arbeits- und Forschungsgebiete liegen im Bereich der Internationalen Rechnungslegung (IFRS und US-GAAP), aber auch im Kapitalmarktrecht, Gesellschaftsrecht und Steuerrecht. 2002 hat er das Steuerberaterexamen abgelegt.

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Titel: Konzernbesteuerung nach IFRS