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Gender Budgeting: Ein emanzipatorisches, finanzpolitisches und demokratiepolitisches Instrument

Theoretische Fundierung und Exemplifizierung am Wiener Budgetprozess

von Katharina Mader (Autor:in)
©2009 Dissertation 192 Seiten
Open Access

Zusammenfassung

In den letzen Jahren rückten vielfältige Gender Budgeting-Initiativen in den öffentlichen Fokus, die das Ziel hatten, die Gleichstellung von Frauen und Männern zu fördern. Ihnen wird ein großes emanzipatorisches und demokratisches Potential zugeschrieben. Während der Demokratisierungsanspruch zwar häufig betont wird, stellen die Definition und Präzisierung von Demokratie bzw. Demokratisierung bislang weitgehend unbehandelte Bereiche dar. Daher zielt die Arbeit darauf ab, die theoretische Fundierung von Gender Budgeting zu vertiefen und damit einen Beitrag zu einer geschlechtergerechten und emanzipatorischen Demokratisierung der Finanzpolitik zu leisten. Mit Hilfe einer Qualitativen Inhaltsanalyse wird eine Untersuchung feministisch-demokratietheoretischer Überlegungen vorgenommen, um daraus einen Kriterienkatalog zu entwickeln. Dieser wird anschließend in den Budgetprozess integriert, um ein Modell eines feministisch-demokratischen Budgetprozesses beispielhaft anhand des Wiener Budgetkreislaufes zu entwerfen.

Details

Seiten
192
Erscheinungsjahr
2009
ISBN (PDF)
9783631753781
ISBN (Hardcover)
9783631591536
DOI
10.3726/b13899
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (September)
Schlagworte
Finanzpolitik Demokratisierung Emanzipation Gleichstellung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 192 S., 6 Tab., 15 Graf.

Biographische Angaben

Katharina Mader (Autor:in)

Die Autorin: Katharina Mader ist Projektmitarbeiterin und Lektorin am Institut für Institutionelle und Heterodoxe Ökonomie der Wirtschaftsuniversität Wien.

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Titel: Gender Budgeting: Ein emanzipatorisches, finanzpolitisches und demokratiepolitisches Instrument