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Exportdiversifizierung und Wirtschaftswachstum

Das Fallbeispiel Chile

von Dierk Herzer (Autor:in)
©2006 Dissertation XXIV, 372 Seiten
Open Access

Zusammenfassung

Entwicklungsländern wird seit drei Jahrzehnten die Diversifizierung ihrer Exportstruktur empfohlen. Eine Exportdiversifizierung soll die Eingliederung in die internationale Arbeitsteilung verbessern und damit ein nachhaltiges Wachstum fördern. Die Zusammenhänge zwischen Exportdiversifizierung und Wirtschaftswachstum sind empirisch bis heute jedoch kaum erforscht. Die Arbeit untersucht mit Hilfe von deskriptiv-statistischen Analysen und zeitreihenökonometrischen Verfahren, ob die Diversification-Led Growth-Hypothese einer empirischen Überprüfung standhält. Die durchgeführten Untersuchungen über Chile sprechen für die Annahme, wonach eine Exportdiversifizierung unter anderem über exportinduzierte Wissensexternalitäten ein wirtschaftliches Wachstum auslösen kann.

Details

Seiten
XXIV, 372
Erscheinungsjahr
2006
ISBN (PDF)
9783631753606
ISBN (Paperback)
9783631551424
DOI
10.3726/b13882
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (September)
Schlagworte
Exportdiversifikation Wirtschaftswachstum Aussenhandelstheorie Granger-Kausalität Chile Kointegration Unit-Roots
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. XXIV, 372 S., zahlr. Abb., Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Dierk Herzer (Autor:in)

Der Autor: Dierk Herzer; Studium der Volkswirtschaftslehre in Göttingen; anschließend Research Associate am Ibero-Amerika Institut für Wirtschaftsforschung und Visiting Fellow am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW); Promotionsstipendiat des Evangelischen Studienwerks; während seiner Promotionszeit Autor diverser Publikationen und Gutachter für internationale Fachzeitschriften; Promotion 2005; seitdem Habilitand am Lehrstuhl für Wirtschaftliche Entwicklung und Integration der Universität Frankfurt am Main.

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Titel: Exportdiversifizierung und Wirtschaftswachstum