Zwischenstaatliche Finanzzuweisungen im zusammenwachsenden Europa
Zur Gestaltung eines Finanzausgleichs für die Europäische Union
©2000
Dissertation
XIV,
374 Seiten
Open Access
Reihe:
Finanzwissenschaftliche Schriften, Band 97
Zusammenfassung
Das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit gilt der Notwendigkeit und Geeignetheit der Vergabe von Finanzzuweisungen zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Es wird der Frage nachgegangen, welche Wohlfahrtseffekte durch ein europäisches Finanzausgleichsystem ausgelöst werden. Da der europäische Integrationsprozeß vielgestaltigen Einfluß auf die sozio-ökonomischen Lebenslagen der Bevölkerung nimmt, wird ein Referenzrahmen entworfen, der es erlaubt, über ökonomische Kriterien hinaus auch sozio-kulturelle, rechtliche und politische Abwägungskalküle zur Bewertung der Finanzzuweisungen heranzuziehen. Die Untersuchung verdeutlicht, daß es berechtigte Argumente für einen europäischen Finanzausgleich gibt. Es zeigt sich aber auch, daß Fehlentwicklungen nicht auszuschließen sind. Ein Urteil über die Wohlfahrtseffekte der Finanzzuweisungen erfordert daher eine differenzierte (Einzelfall-)Analyse.
Details
- Seiten
- XIV, 374
- Erscheinungsjahr
- 2000
- ISBN (PDF)
- 9783631752692
- ISBN (Paperback)
- 9783631360774
- DOI
- 10.3726/b13825
- Open Access
- CC-BY
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2018 (September)
- Erschienen
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. XIV, 374 S., zahlr. Tab. u. Graf.
- Produktsicherheit
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