Institutionenökonomik und öffentliche Finanzkontrolle
Eine Analyse am Beispiel der Europäischen Union
©1997
Thesis
276 Pages
Open Access
Series:
Finanzwissenschaftliche Schriften, Volume 80
Summary
Die bisherigen Theorieansätze zur Erklärung der öffentlichen Finanzkontrolle, ihrer Institutionen und ihrer Wirkungsweise weisen erhebliche Defizite auf. Die institutionenökonomische Analyse ermöglicht eine neue Herangehensweise an einen Forschungsgegenstand, der von konstitutiver Bedeutung für den Umgang mit öffentlichen Mitteln ist. Nach einer Darstellung der Theorie werden Defizite der öffentlichen Finanzkontrolle am Beispiel der Europäischen Union untersucht. Die Allokation der property-rights, multiple Principal/Agent-Beziehungen und die daraus resultierenden Anreizstrukturen sowie die Organisationsprobleme kollektiven Handelns stecken den Analyserahmen ab. Die exogenen und endogenen Beschränkungen der öffentlichen Finanzkontrolle werden analysiert und daraus ein ordnungstheoretischer Ansatz abgeleitet, der einen Weg zu einer modernen, ökonomisch fundierten Finanzkontrolle weist.
Details
- Pages
- 276
- Publication Year
- 1997
- ISBN (PDF)
- 9783631752517
- ISBN (Softcover)
- 9783631310717
- DOI
- 10.3726/b13807
- Open Access
- CC-BY
- Language
- German
- Publication date
- 2018 (September)
- Published
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1997. 276 S., 18 Abb.