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Ansatzpunkte für eine Reform des Finanzierungssystems der Europäischen Union

von Markus Euler (Autor:in)
©2005 Dissertation 356 Seiten
Open Access

Zusammenfassung

Der Europäischen Union stehen nach ihrer Osterweiterung erhebliche finanzielle Herausforderungen und Verteilungskämpfe bevor. Ziel dieser Arbeit ist es, Reformvorschläge für das Finanzierungssystem der EU anhand normativer Kriterien zu diskutieren. Nach einer Analyse der bestehenden Finanzverfassung werden Anforderungen an ein rationales Finanzierungssystem der EU formuliert. Aufbauend auf Grundlagen der Finanzausgleichstheorie werden vier Gestaltungspostulate formuliert: Gerechtigkeit, Aufgabenadäquanz, Autonomie und Transparenz. Daran gemessen zeigt das bestehende Finanzierungssystem Schwächen, es besteht also Reformbedarf. Vorschläge für Reformen innerhalb des bestehenden Beitragssystems werden ebenso diskutiert wie die Erweiterung um neue eigene Einnahmen, insbesondere eine EU-Steuer. Mittelfristig wird jedoch die Finanzierung über ein sozialprodukt-proportionales Beitragssystem befürwortet.

Details

Seiten
356
Erscheinungsjahr
2005
ISBN (PDF)
9783631751695
ISBN (Paperback)
9783631541258
DOI
10.3726/b13725
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (September)
Schlagworte
Finanzausgleich Internationale Organisation Europäische Union Eigenmittelsystem Reform Finanzerfassung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 356 S., zahlr. Graf. und Tab.

Biographische Angaben

Markus Euler (Autor:in)

Der Autor: Markus Euler, geboren 1975 in Aschaffenburg, studierte von 1995 bis 2000 Volkswirtschaftslehre an der Universität Mainz. Seit 2000 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Finanzwissenschaft der Universität Mainz. Das Promotionsverfahren wurde 2005 abgeschlossen.

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Titel: Ansatzpunkte für eine Reform des Finanzierungssystems der Europäischen Union