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Wechselkurspolitik des Eurolandes

Konfliktstoff für die neue währungspolitische Ära

von Henrik Müller (Autor:in)
©2000 Dissertation 231 Seiten
Open Access

Zusammenfassung

Die Europäische Währungsunion bedeutet eine Zäsur: Neben dem US-Dollar entsteht eine zweite große Weltwährung. Neue Spielregeln bilden sich innerhalb der Europäischen Union, aber auch im internationalen Währungssystem heraus. Darin steckt ein erhebliches Konfliktpotential. Schlimmstenfalls droht die Renaissance einer handelspolitisch motivierten Wechselkurspolitik.
Diese Arbeit analysiert, welche wirtschaftspolitischen Handlungsspielräume die gemeinsame Währung den Regierungen der Euroland-Staaten eröffnet. Sie beleuchtet, unter welchen Bedingungen das Worst-case-Szenario eines transatlantischen «Wirtschaftskriegs» einzutreten droht. Und sie untersucht, welche institutionellen Innovationen des internationalen Währungssystems in der Lage sind, solchen potentiellen Konflikten vorzubeugen.

Details

Seiten
231
Erscheinungsjahr
2000
ISBN (PDF)
9783631750100
ISBN (Paperback)
9783631355558
DOI
10.3726/b13570
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (September)
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. 231 S., zahlr. Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Henrik Müller (Autor:in)

Der Autor: Henrik Müller, geboren 1965, studierte in Kiel Volkswirtschaftslehre und absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München. Er promovierte als externer Doktorant an der Universität der Bundeswehr Hamburg und arbeitet als freier Wirtschaftsjournalist und Autor in Hamburg.

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Titel: Wechselkurspolitik des Eurolandes