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Rossijskaja medievistika na rubeže XXI veka

by Henrieke Stahl (Volume editor) Michail Odesskij (Volume editor)
©2016 Edited Collection 166 Pages
Open Access
Series: Trierer Studien zur Slavistik, Volume 2

Summary

Die russische Mediävistik fand sich nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion unter neuen Bedingungen vor: Sowohl der staatliche Status der Wissenschaft, gebunden an die patriotistische und marxistische Propaganda, als auch die entgegengesetzte Rolle der geistigen Opposition wurden obsolet. Wider Erwarten hat die russische Mediävistik jedoch nicht ihre Attraktivität für Wissenschaftler und Studierende eingebüßt. Denn der Einsatz komplexer und interdisziplinärer Methoden sowie der Fokus auf die Nähe zwischen Autor und Leser, welcher den Text ab- und weiterschreibt, haben die Mediävistik zu einem exemplarischen Fall moderner Geisteswissenschaft werden lassen. Die Beiträge in diesem Band repräsentieren ein breites Spektrum von Ansätzen der aktuellen russischen Mediävistik seit Beginn des 21. Jahrhunderts, das sich von der Textkritik bis zu Buchminiaturen und Kinderspielen sowie historisch von der Mongolenzeit bis zu den Reformen des Zaren Aleksej Michailovič und seinem Sohn Peter I. und in Bezug auf das Genre von der Hagiographie bis zum weltlichen Drama erstreckt.

Details

Pages
166
Year
2016
ISBN (PDF)
9783866885936
ISBN (Softcover)
9783866885929
DOI
10.3726/b11869
Open Access
CC-BY-SA
Language
German
Publication date
2016 (January)
Keywords
russische Mediävistik Mediävistik 21. Jahrhundert Sowjetunion Wissenschaft
Published
München, Berlin, Leipzig, Washington/D.C., 2016. 293 S. mit Abb.

Biographical notes

Henrieke Stahl (Volume editor) Michail Odesskij (Volume editor)

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