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Die szenische Poetik Božena Němcovás

Theatralische Medialität in ihren Briefen, Reiseskizzen und Erzählwerken

von Katrin Berwanger (Autor:in)
©2001 Monographie 201 Seiten
Open Access
Reihe: Slavistische Beiträge, Band 411

Zusammenfassung

Bis heute bezeichnen viele tschechische Schriftsteller das Werk Němcovás als Vorbild für das eigene künstlerische Arbeiten. Als häufiger Grund hierfür gilt die Auffassung, Němcová habe einen sehr "lebendigen und modernen Erzählstil" entwickelt. Am Anfang der Untersuchung von Němcovás Erzählpoetik als einer szenischen Poetik stand die Beobachtung, daß die Autorin in den von ihr verwendeteten literarisehen Ausdrucksformen - Brief, Reiseskizze und künstlerische Prosa - eine ausgeprägte Neigung zur Darstellung von Wechselgesprächen zwischen den dargestellten Figuren zeigt. Kennzeichnend für diese Wechselgespräche als direkt zitierte Figurenrede ist die Stilisierung der Rede als mündliche Rede, so daß neben dem Gegenstand der Gesprächsaussagen auch die akustisch-klangliche Wirkung der zitierten Stimmen in den Vordergrund tritt.

Details

Seiten
201
Erscheinungsjahr
2001
ISBN (PDF)
9783954790319
ISBN (Paperback)
9783876908151
DOI
10.3726/b12686
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2001 (Januar)
Schlagworte
Briefe an Vojtèch Náprstek szenischen Erzählens Romantik Biedermeier Realismus
Erschienen
München, 2001. 201 S.

Biographische Angaben

Katrin Berwanger (Autor:in)

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Titel: Die szenische Poetik Božena Němcovás