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Verborgene Liquidität im Marktordnungsrecht der MiFID

von Christian Hoops (Autor:in)
©2018 Dissertation 256 Seiten

Zusammenfassung

Die Märkte, an denen Finanzinstrumente gehandelt werden, haben sich in den letzten Jahrzehnten drastisch verändert und entwickelten sich von physischen Marktplätzen mit Händlern zu komplexen Computernetzwerken, die ohne menschliche Interaktion Marktdaten empfangen, auswerten und eigene Entscheidungen treffen. Seit der MiFID-Gesetzgebung sind diese Märkte aufsichtsrechtlich fragmentiert und es bedarf eines Marktordnungsrechts bestehend aus Transparenz- und Best Execution-Vorschriften, um den potentiellen negativen Effekten der Marktfragmentierung entgegenzuwirken und die Funktionsfähigkeit der Sekundärmärkte zu gewährleisten. Ausnahmen, die bestehen, wenn Orders im Vorhandelsbereich nicht transparent gemacht werden (verborgene Liquidität), können die Effektivität des Marktordnungsrechts beeinträchtigen.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhalt
  • Literaturverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Tabellenverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Einleitung
  • A. Problemaufriss
  • B. Fragestellung
  • C. Gang der Untersuchung
  • 1. Kapitel: Grundlagen
  • A. Kapitalmarkt und Kapitalmarktrecht
  • I. Wesen und Begriff des Kapitalmarkts
  • II. Die Akteure auf den Kapitalmärkten
  • 1. Emittenten
  • 2. Investoren
  • 3. Finanzintermediäre
  • 4. Märkte und ihre Betreiber
  • III. Das Kapitalmarktrecht
  • 1. Der Kapitalmarktrechtsbegriff des EU-Rechts
  • 2. Relevante Rechtsquellen des Kapitalmarktrechts
  • IV. Das Marktordnungsrecht der EU
  • V. Umsetzung in Deutschland
  • B. Der Handel mit Wertpapieren im Rahmen der kapitalmarktrechtlichen Infrastruktur
  • I. Marktkategorien der MiFID I
  • 1. Der geregelte Markt
  • a) Definition
  • b) Umsetzung in Deutschland
  • 2. Multilaterale Handelssysteme
  • a) Definition
  • b) Umsetzung in Deutschland
  • 3. Systematische Internalisierung
  • a) Definition
  • b) Umsetzung in Deutschland
  • 4. Wichtigste Abgrenzungskriterien
  • a) Multilaterale Systeme vs. bilaterale Systeme
  • b) Verantwortliche Entität für den Betrieb und die Organisation des Handels
  • II. Der außerbörsliche Handel
  • 1. Einordnung in das Marktordnungsrecht
  • 2. Verborgene Liquidität
  • 3. Zwischenergebnis
  • III. Marktmodelle und ihre rechtliche Erfassung als Handelssysteme
  • 1. Basistypen von Marktmodellen
  • a) Händlermärkte
  • b) Auktionsmärkte
  • aa) Allgemeines
  • bb) Crossing Networks
  • 2. Handelssysteme im europäischen Marktordnungsrecht
  • a) Orderbuch-Handelssysteme
  • b) Handelssysteme basierend auf periodischen Auktionen
  • c) Market-Maker Handelssysteme
  • d) Hybridsysteme
  • IV. Blockhandel im Rahmen der kapitalmarktrechtlichen Infrastruktur
  • V. Besonderheiten des elektronischen Wertpapierhandels
  • 1. Herstellung einer Marktinfrastruktur durch Kapitalmarktinformationssysteme
  • a) Elektronische Börsensysteme
  • b) Automatisierte Transaktionssysteme
  • aa) Marktanalyseprogramme
  • bb) Orderrouting-Systeme
  • cc) Algorithmische Handelsstrategien
  • dd) Elektronische Portfolioverwaltung und -Optimierung
  • ee) Hybridsysteme
  • c) Systeme von Datenbereitstellungsdienstleistern
  • 2. Auswirkungen von Kapitalmarktinformationssystemen auf die Ausführung von Wertpapierhandelsaufträgen
  • a) Aufteilung von Handelsinteresse auf mehrere Handelsplattformen
  • b) Informationsarbitrage
  • c) Fragmentierung von Marktdaten
  • d) Teilweise Nachvollziehbarkeit des tatsächlichen Handelsinteresses
  • 2. Kapitel: Die Entstehung verborgener Liquidität
  • A. Marktfragmentierung durch das Marktordnungsrecht der EU
  • B. Auswirkungen der Fragmentierung auf die Liquidität
  • I. Liquiditätsreduzierung bei dem Vorhandensein von Dark Pools im Markt
  • II. Störung der effizienten Preisbildung an Referenzmärkten
  • C. Transparenz- und Best Execution-Vorschriften als Steuerungsmechanismen für Liquidität
  • D. Die Bedeutung für den Blockhandel
  • I. Blockhandel in einem transparenten Marktumfeld
  • 1. Adverse Effekte bei der Ausführung von Blockorders
  • a) Das latente Nachfrageproblem
  • b) Informationsdiffusion und asymmetrische Informationsverteilung
  • c) Das Preisbenachteiligungsproblem
  • 2. Bedeutung von Transparenzregeln für den Blockhandel
  • a) Regeln zur Vorhandelstransparenz
  • b) Regeln zur Nachhandelstransparenz
  • II. Blockhandel in einem intransparenten Bereich
  • 1. Außerbörslicher Telefonhandel
  • 2. Bilateraler Handel und börsliche Ausführung
  • 3. Verborgene Liquidität als Phänomen des elektronischen Wertpapierhandels
  • a) Intransparente Handelsplattformen – Dark Pools
  • aa) Marktplatzfunktion für den Blockhandel
  • bb) Marktstruktur von intransparenten Handelsplattformen
  • b) Intransparenz als Orderattribut – Dark Orders
  • aa) Umsetzung von Ordersplitting-Handelsstrategien
  • bb) Zeit-/Preispriorisierung im Orderbuch
  • cc) Interessenbekundungen
  • 4. Relevanz der technischen Integration für den Blockhandel
  • 5. Relevanz des außerbörslichen Handels für den Blockhandel
  • E. Zusammenfassung und Ergebnisse
  • 3. Kapitel: Die aufsichtsrechtliche Regelung verborgener Liquidität
  • A. Ziele und Aufgaben des Kapitalmarktrechts
  • I. Leitbild des effizienten, integrierten und funktionsfähigen Kapitalmarkts
  • 1. Allokative Funktionsfähigkeit
  • a) Markttransparenz und das Prinzip der Informationskonsolidierung
  • b) Marktfairness
  • 2. Operationale Funktionsfähigkeit
  • 3. Institutionelle Funktionsfähigkeit
  • a) Markteffizienz
  • b) Liquidität
  • c) Marktintegration
  • d) Marktintegrität
  • 4. Anlegerschutz
  • II. Sicherung der Funktionsfähigkeit des Kapitalmarkts
  • B. Regeln zur Bereitstellung verborgener Liquidität
  • I. Das Transparenzregime der MiFID I
  • 1. Anforderungen im Bereich der Vorhandelstransparenz
  • a) Umsetzung in Deutschland für geregelte Märkte und MTFs
  • b) Besonderheiten bei der systematischen Internalisierung
  • aa) Einordnung der Dienstleistung als systematische Internalisierung
  • bb) Vorhandelstransparenz- und Kontrahierungsregeln bei der systematischen Internalisierung
  • cc) Vorhandensein eines liquiden Marktes
  • dd) Umsetzung in Deutschland für die systematische Internalisierung
  • 2. Anforderungen im Bereich der Nachhandelstransparenz
  • 3. Art und Weise der Veröffentlichung
  • II. Regeln zur Bereitstellung verborgener Liquidität
  • 1. Ausnahmen zur Vorhandelstransparenz, Art. 18, 20 MiFID-DVO
  • a) Ausnahmetatbestand für Referenzpreissysteme
  • b) Ausnahmetatbestand für den Blockhandel
  • c) Ausnahmetatbestand für vorverhandelte Transaktionen
  • d) Ausnahmetatbestand für Auftragsverwaltungssysteme, Art. 18 Abs. 2 MiFID-DVO
  • e) Besonderheiten bei der systematischen Internalisierung
  • f) Konkretisierung durch Stellungnahme der ESMA
  • 2. Ausnahmen zur Nachhandelstransparenz, Art. 27, 28 MiFID-DVO
  • 3. Keine aufsichtsrechtlichen Anforderungen an den Betrieb von außerbörslich operierenden intransparenten Handelsplattformen
  • 4. Diskussion und Bewertung
  • C. Gründe für die aufsichtsrechtliche Erfassung verborgener Liquidität
  • I. Ermöglichung des Blockhandels
  • II. Gewährleistung der Integrität des Preisfeststellungsverfahrens
  • III. Bedeutung und Abgrenzung von Informationsmissbrauch
  • 1. Informationsmissbrauch beim Blockhandel an einem Handelsplatz
  • a) Ausspähen von Orders durch Pinging-Strategien und Vornahme von Transaktionen auf Basis der so gewonnenen Daten
  • b) Elektronisches Frontrunning auf intransparenten Handelsplattformen
  • 2. Straf- und ordnungswidrigkeitenrechtliche Bewertung
  • a) Ausgangssituation
  • b) Strafbarkeit nach § 38 Abs. 3 WpHG i.V.m. Art. 14, 7, 8 MAR aufgrund des Verstoßes gegen das Insiderhandelsverbot
  • aa) Präzise Information
  • bb) Nicht öffentlich bekannt
  • cc) Kurserheblichkeit
  • (1) Meinung 1: Die Erheblichkeitsschwelle soll Bagatellfälle ausschließen
  • (2) Meinung 2: Das Erheblichkeitskriterium erfasst auch geringe, aber sichere Gewinne
  • (3) Diskussion und Bewertung
  • dd) Vorliegen eines Insidergeschäfts
  • ee) Keine Ausnahme gem. Art. 9 MAR
  • ff) Zwischenergebnis
  • c) Strafbarkeit nach § 38 Abs. 1 Nr. 2, 39 Abs. 3d Nr. 2 WpHG i.V.m. Art. 15, 12 MAR aufgrund des Verstoßes gegen das Verbot der Marktmanipulation
  • aa) Eignung als falsche oder irreführende Signale
  • bb) Kein Vorliegen einer zulässigen Marktpraxis, Art. 13 MAR
  • cc) Zwischenergebnis
  • d) Strafbarkeit gem. § 263 Abs. 1, 3 Nr. 1 Alt. 1 StGB
  • aa) Täuschung über Tatsachen
  • bb) Zwischenergebnis
  • e) Strafbarkeit gem. § 263a Abs. 1 i.V.m. § 263 Abs. 3 Nr. 1 Alt. 1 StGB
  • aa) Datenverarbeitungsvorgang
  • bb) Unbefugte Verwendung von Daten
  • cc) Beeinflussung des Ergebnisses eines Datenverarbeitungsvorgangs
  • dd) Ergebnis
  • f) Strafbarkeit nach § 202a StGB aufgrund des Ausspähens von Daten
  • aa) Daten i.S.v. § 202a StGB
  • bb) Nicht für den Täter bestimmt
  • cc) Gegen unberechtigten Zugang besonders gesichert
  • dd) Unbefugtes Verschaffen als Tathandlung
  • ee) Subjektiver Tatbestand
  • ff) Zwischenergebnis
  • Ergebnis und Bewertung
  • 3. Informationsmissbrauch beim Handel an mehreren Märkten
  • 4. Ergebnis und Bewertung
  • D. Zusammenfassung und Ergebnisse
  • 4. Kapitel: Reform der Kapitalmarktarchitektur
  • A. Die neue Finanzmarktrichtlinie (MiFID II)
  • I. Neuordnung der Marktinfrastruktur und Ausweitung der Transparenzvorschriften
  • 1. Einführung einer neuen Regelungssystematik zur Erfassung des gesamten organisierten Handels, Art. 1 Abs. 7 MiFID II
  • a) Schließung von Lücken in der Marktinfrastruktur als explizites Regelungsziel
  • b) Begriff des multilateralen Systems als zentraler Anknüpfungspunkt für die aufsichtsrechtliche Erfassung der Handelsplätze
  • 2. Erweiterung der Marktkategorien um organisierte Handelssysteme (OTFs)
  • a) Begrenzung des Handels auf Nichteigenkapitalinstrumente
  • b) Einsatz von Eigenkapital des OTF-Betreibers zur Ausführung von Kundenaufträgen
  • aa) Anforderungen an die Zusammenführung sich deckender Kundenaufträge, Art. 20 Abs. 2, Art. 4 Abs. 1 Nr. 38 MiFID II
  • bb) Handel von öffentlichen Schuldtiteln, für die kein liquider Markt besteht, Art. 20 Abs. 3 MiFID II
  • c) Konfliktregelungen, Art. 18 Abs. 4, 20 Abs. 4, 5 MiFID II
  • d) Ermessensausübung bei der Auftragsausführung
  • e) Geltung von Anlegerschutzvorschriften für am OTF abgeschlossene Geschäfte, Art. 20 Abs. 8 MiFID II
  • f) Umsetzung der Vorgaben im Rahmen des Entwurfs zum 2. FiMaNoG
  • 3. Das neue Regime für die systematische Internalisierung
  • a) Feinkalibrierung der Definition für die systematische Internalisierung
  • b) Heranziehung des Liquid Market-Konzepts zur Bestimmung der Definition der systematischen Internalisierung
  • c) Abgrenzung zwischen OTF und systematischer Internalisierung
  • d) Transparenz- und Kontrahierungsregeln
  • aa) Regeln für Eigenkapitalinstrumente
  • (1) Pflicht zur Abgabe von verbindlichen Quotes
  • (2) Abgabe von Quotes bei illiquiden Eigenkapitalinstrumenten
  • (3) Anforderungen an das Stellen von Quotes und zur Ausführung
  • (4) Anforderungen an die Nachhandelstransparenz
  • bb) Regeln für Nichteigenkapitalinstrumente
  • (1) Pflicht zur Abgabe von verbindlichen Quotes
  • (2) Abgabe von Quotes bei illiquiden Nichteigenkapitalinstrumenten
  • (3) Pflichten im Bereich der Nachhandelstransparenz
  • e) Umsetzung in Deutschland im Rahmen des Entwurfs zum 2. FiMaNoG
  • 4. Transparenzvorschriften für Handelsplätze
  • a) Regeln für Eigenkapitalinstrumente im Bereich der Vorhandelstransparenz
  • b) Ausnahmen zur Vorhandelstransparenz
  • aa) Ausnahme für Referenzpreissysteme, Art. 4 Abs. 1 lit. a MiFIR
  • bb) Ausnahme für vorverhandelte Transaktionen, Art. 4 Abs. 1 lit. b MiFIR
  • cc) Beschränkung der Ausnahmen durch den Mechanismus zur Begrenzung des Volumens, Art. 5 MiFIR
  • dd) Ausnahme für Blockorders, Art. 4 Abs. 1 lit. c MiFIR
  • ee) Ausnahme für Auftragsverwaltungssysteme
  • ff) Konsultationspflicht anderer zuständige Behörden und ESMA vor Gewährung einer Ausnahme, Art. 4 Abs. 4 MiFIR
  • c) Regeln für Nichteigenkapitalinstrumente im Bereich der Vorhandelstransparenz
  • d) Ausnahmen zur Vorhandelstransparenz
  • aa) Blockorders in Auftragsverwaltungssystem, Art. 9 Abs. 1 lit. a MiFIR
  • bb) Verbindliche Interessensbekundungen in Preisanfragesystemen und sprachbasierten Handelssystemen, Art. 9 Abs. 1 lit. b MiFIR
  • cc) Nicht-handelspflichtige Derivate, Art. 9 Abs. 1 lit. c i.V.m. Art. 28 MiFIR
  • dd) Aussetzung der Vorhandelstransparenz, Art. 9 Abs. 4 MiFIR
  • ee) Konsultationspflicht anderer zuständige Behörden und ESMA vor Gewährung einer Ausnahme, Art. 9 Abs. 2 MiFIR
  • II. Handelsplatzpflicht für Wertpapierfirmen im Rahmen des Aktienhandels, Art. 23 Abs. 1 MiFIR
  • III. Das neue Regime für Datenbereitstellungsdienstleister
  • 1. Der genehmigte Meldemechanismus (ARM)
  • 2. Das genehmigte Veröffentlichungssystem (APA)
  • 3. Die Bereitsteller konsolidierter Datenträger (CTP)
  • IV. Zugang zu Handelstransparenzdaten und Meldung von Geschäften
  • 1. Das Diskriminierungsverbot beim Zugang zu Marktdaten
  • 2. Pflicht zur Meldung von Geschäften
  • B. Überarbeitung des Marktmissbrauchsrechts
  • I. Die neuen Vorgaben des Marktmissbrauchsrechts nach der MAD II
  • II. Keine Ausweitung des Verbots des Insiderhandels auf Sachverhalte des Informationsmissbrauchs
  • C. Bewertung der Reformansätze mit Blick auf die aufsichtsrechtliche Erfassung verborgener Liquidität
  • I. Verschärfung der Regeln für verborgene Liquidität
  • II. Neuordnung der Marktinfrastruktur unter MIFID II
  • 1. Einführung des Begriffs des multilateralen Systems als Anknüpfung für Art. 1 Abs. 7 MiFID II
  • 2. Das OTF als multilaterales System mit bilateralen Eigenschaften
  • 3. Feinkalibrierung der systematischen Internalisierung
  • III. Keine Implementierung von Orderschutzregeln
  • IV. Datenkonsolidierung und aufsichtsrechtliche Erfassung von Datenbereitstellungsdienstleistern
  • V. Ausweitung der Strafvorschriften
  • Reihenübersicht

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Literaturverzeichnis

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Details

Seiten
256
Erscheinungsjahr
2018
ISBN (PDF)
9783631770061
ISBN (ePUB)
9783631770078
ISBN (MOBI)
9783631770085
ISBN (Hardcover)
9783631770054
DOI
10.3726/b14754
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2019 (Dezember)
Schlagworte
MiFID II Transparenz Dark Liquidity Marktmissbrauch Marktinfrastruktur Datenbereitstellungsdienstleister
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien. 2018. XLIV S., 212 S., 12 s/w Abb., 8 s/w Tab.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Christian Hoops (Autor:in)

Christian Hoops studierte Rechtswissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt. Das erste Staatsexamen schloss er mit Prädikat ab und begann seine Doktorandentätigkeit am Lehrstuhl für Geld-, Währungs- und Notenbankrecht von Herrn Prof. Dr. Siekmann. Das zweite Staatsexamen absolvierte er am Landgericht Frankfurt. Er arbeitete er als Research Associate in einer internationalen Kanzlei im Bank- und Kapitalmarktrecht, später als Syndikusrechtsanwalt bei einem international tätigen Börsenunternehmen.

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Titel: Verborgene Liquidität im Marktordnungsrecht der MiFID